Rohstoffe: Ölpreise geben wieder deutlich ab
(shareribs.com) London 18.05.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute wieder deutlich leichter. WTI-Rohöl ist wieder unter die Marke von 49 USD gerutscht. Im Zuge der jüngsten Korrektur an den Aktienmärkten nehmen die Marktteilnehmer auch bei Rohöl die Gewinne mit.
Die jüngste Erholung von Rohöl scheint am Donnerstag wieder beendet. Die wachsenden Sorgen über den Zustand der US-Regierung setzt die Märkte unter Druck. Der S&P 500 verlor gestern 1,8 Prozent, heute geht es vorbörslich um weitere 0,5 Prozent nach unten. Eine Reihe von Enthüllungen, die immer wieder auf Kontakte des Wahlkampfteams von Trump und Russland zurückkommen, erschüttern die Handlungsfähigkeit der Regierung und das Vertrauen in die USA. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte heute mit, dass es weitere 18 nicht offengelegte Kontakte zwischen Vertretern des Trump-Teams mit der russischen Regierung bzw. russischen Offiziellen gegeben habe.
Der US-Dollar liegt im Zuge dessen unter Druck, der Dollarindex notiert mit 97,565 USD auf dem geringsten Niveau seit der Wahl von Donald Trump.
Die Ölpreise können davon nicht profitieren, auch wenn es in den USA in der vergangenen Woche wieder zu einem Rückgang der Bestände von Rohöl gekommen ist. Ebenfalls leicht gesunken sind die Bestände von Destillaten und Benzin.
Die Aussicht auf eine Verlängerung der Förderkürzungen durch die OPEC und eine Reihe weiterer Produzenten ist gegenwärtig wieder in den Hintergrund geraten. Analysten gehen davon aus, dass die Lagerbestände zwar sinken, das gewünschte Niveau aber viel später erreicht werde als bislang erwartet. Vor allem die steigende Förderung in den USA gibt dafür den Ausschlag.
Bei der UBS geht man davon aus, dass die wahrscheinliche Verlängerung der Förderkürzungen in der nächsten Woche das Potential hat, die Preise für Rohöl im zweiten Halbjahr auf 60 USD/Barrel zu treiben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,1 Prozent auf 51,13 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 2,1 Prozent auf 48,06 USD/Barrel.
Die jüngste Erholung von Rohöl scheint am Donnerstag wieder beendet. Die wachsenden Sorgen über den Zustand der US-Regierung setzt die Märkte unter Druck. Der S&P 500 verlor gestern 1,8 Prozent, heute geht es vorbörslich um weitere 0,5 Prozent nach unten. Eine Reihe von Enthüllungen, die immer wieder auf Kontakte des Wahlkampfteams von Trump und Russland zurückkommen, erschüttern die Handlungsfähigkeit der Regierung und das Vertrauen in die USA. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte heute mit, dass es weitere 18 nicht offengelegte Kontakte zwischen Vertretern des Trump-Teams mit der russischen Regierung bzw. russischen Offiziellen gegeben habe.
Der US-Dollar liegt im Zuge dessen unter Druck, der Dollarindex notiert mit 97,565 USD auf dem geringsten Niveau seit der Wahl von Donald Trump.
Die Ölpreise können davon nicht profitieren, auch wenn es in den USA in der vergangenen Woche wieder zu einem Rückgang der Bestände von Rohöl gekommen ist. Ebenfalls leicht gesunken sind die Bestände von Destillaten und Benzin.
Die Aussicht auf eine Verlängerung der Förderkürzungen durch die OPEC und eine Reihe weiterer Produzenten ist gegenwärtig wieder in den Hintergrund geraten. Analysten gehen davon aus, dass die Lagerbestände zwar sinken, das gewünschte Niveau aber viel später erreicht werde als bislang erwartet. Vor allem die steigende Förderung in den USA gibt dafür den Ausschlag.
Bei der UBS geht man davon aus, dass die wahrscheinliche Verlängerung der Förderkürzungen in der nächsten Woche das Potential hat, die Preise für Rohöl im zweiten Halbjahr auf 60 USD/Barrel zu treiben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,1 Prozent auf 51,13 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 2,1 Prozent auf 48,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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