Rohstoffe: Ölpreise geben wieder ab - Keine Einigung im Iran
(shareribs.com) New York 24.11.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute wieder nach unten, belastet von der Verschiebung der Einigung über das iranische Atomprogramm. Russland will die OPEC zur Senkung der eigenen Förderung animieren und bietet selbst eine Reduktion an.
Kurz vor der Deadline zu den Atomverhandlungen zwischen Vertretern des Westens und des Irans, haben sich die beteiligten Parteien auf eine Verlängerung der Verhandlungen verständigt. Bis Juni wird nun weiter über das iranische Atomprogramm gesprochen. Damit ist auch der unmittelbar erwartete Anstieg der Ölförderung des Irans vom Tisch, der bei einer Lockerung der Sanktionen erwartet wurde.
Im Fokus steht in dieser Woche aber das Treffen der OPEC-Mitglieder am 27. November. Im Rahmen der turnusmäßigen Sitzung werden auch die Förderquoten zur Debatte stehen. Dabei ist längst nicht klar, ob die, nach Ansicht von Analysten erforderliche Senkung der Produktion, auch tatsächlich vereinbart wird. Ins Spiel gebracht wurden Senkungen von 500.000 bis 1,0 Mio. Barrel/Tag. Russland, welches ebenfalls mit dem geringen Ölpreis kämpft, hat seinerseits mitgeteilt, dass man bereit sei, die eigene Produktion ab dem nächsten Jahr um 15 Mio. Tonnen bzw. 300.000 Barrel zu reduzieren, um eine Stabilisierung der Ölförderung zu erreichen. Der russische Energieminister Nowak sagte laut Reuters, dass die Möglichkeit für eine Reduktion der Ölförderung bestehe, die Wahrscheinlichkeit dafür sei aber nicht hoch. Innerhalb der OPEC selbst haben sich bereits der Iran, Venezuela und Libyen für eine Reduktion der Förderung ausgesprochen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf WTI-Rohöl in der Woche bis zum 18. November leicht reduziert. Lesen Sie hier weiter.
Das Fass Brent-Rohöl bleibt flach bei 80,506 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 76,897 USD.
Trotz rückläufiger Preise kann ein Investment in Ölproduzenten auch heute noch attraktiv sein. Unternehmen, die zu günstigen Preise in stabilen Regionen fördern können, sind eine interessante Möglichkeit, die weiterhin wachsende Branche in Nordamerika zu spielen. Ein solches Unternehmen ist die kanadische Hemisphere Energy (WKN A0RM3S). Der Ölproduzent betreibt Quellen im Süden der Provinz Alberta. Erst kürzlich wurde mitgeteilt, dass die Produktion in der zweiten Oktoberhälfte auf rund 980 Barrel Öläquivalente/Tag gestiegen sei. Im zweiten Quartal lag die Förderung bei durchschnittlich 553 Barrel Öläquivalente/Tag. Das Unternehmen hat zudem weitere Bohrplätze auf dem eigenen Gebiet, was auch in den kommenden Jahren zu einer Produktionssteigerung beitragen dürfte. Lesen Sie hier die ausführliche Erstvorstellung zu Hemisphere Energy.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile am Wertpapier Hemisphere Energy Corp, welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Hemisphere Energy Corp und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Kurz vor der Deadline zu den Atomverhandlungen zwischen Vertretern des Westens und des Irans, haben sich die beteiligten Parteien auf eine Verlängerung der Verhandlungen verständigt. Bis Juni wird nun weiter über das iranische Atomprogramm gesprochen. Damit ist auch der unmittelbar erwartete Anstieg der Ölförderung des Irans vom Tisch, der bei einer Lockerung der Sanktionen erwartet wurde.
Im Fokus steht in dieser Woche aber das Treffen der OPEC-Mitglieder am 27. November. Im Rahmen der turnusmäßigen Sitzung werden auch die Förderquoten zur Debatte stehen. Dabei ist längst nicht klar, ob die, nach Ansicht von Analysten erforderliche Senkung der Produktion, auch tatsächlich vereinbart wird. Ins Spiel gebracht wurden Senkungen von 500.000 bis 1,0 Mio. Barrel/Tag. Russland, welches ebenfalls mit dem geringen Ölpreis kämpft, hat seinerseits mitgeteilt, dass man bereit sei, die eigene Produktion ab dem nächsten Jahr um 15 Mio. Tonnen bzw. 300.000 Barrel zu reduzieren, um eine Stabilisierung der Ölförderung zu erreichen. Der russische Energieminister Nowak sagte laut Reuters, dass die Möglichkeit für eine Reduktion der Ölförderung bestehe, die Wahrscheinlichkeit dafür sei aber nicht hoch. Innerhalb der OPEC selbst haben sich bereits der Iran, Venezuela und Libyen für eine Reduktion der Förderung ausgesprochen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf WTI-Rohöl in der Woche bis zum 18. November leicht reduziert. Lesen Sie hier weiter.
Das Fass Brent-Rohöl bleibt flach bei 80,506 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 76,897 USD.
Trotz rückläufiger Preise kann ein Investment in Ölproduzenten auch heute noch attraktiv sein. Unternehmen, die zu günstigen Preise in stabilen Regionen fördern können, sind eine interessante Möglichkeit, die weiterhin wachsende Branche in Nordamerika zu spielen. Ein solches Unternehmen ist die kanadische Hemisphere Energy (WKN A0RM3S). Der Ölproduzent betreibt Quellen im Süden der Provinz Alberta. Erst kürzlich wurde mitgeteilt, dass die Produktion in der zweiten Oktoberhälfte auf rund 980 Barrel Öläquivalente/Tag gestiegen sei. Im zweiten Quartal lag die Förderung bei durchschnittlich 553 Barrel Öläquivalente/Tag. Das Unternehmen hat zudem weitere Bohrplätze auf dem eigenen Gebiet, was auch in den kommenden Jahren zu einer Produktionssteigerung beitragen dürfte. Lesen Sie hier die ausführliche Erstvorstellung zu Hemisphere Energy.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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