Rohstoffe: Ölpreise geben weiter ab, US-Bestände sinken leicht
(shareribs.com) London 20.07.2016 - Die Ölpreise bewegten sich am Dienstag erneut nach unten. Die Notierungen wurden belastet vom festeren US-Dollar und dem Überangebot, welches sich vor allem bei Ölprodukten zeigt. Die US-Rohölbestände sind erneut gesunken.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel gesunken. Der Rückgang fiel damit etwas stärker aus als erwartet. Zudem war es der neunte Wochenrückgang in Folge. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten bekanntgeben.
Der Rückgang der Ölbestände steht dem Überangebot von Ölprodukten gegenüber. Gerade die Bestände von Benzin und Diesel liegen auf einem hohen Niveau, was besonders in der Reisesaison in den USA unüblich ist. Einige Produzenten haben zudem begonnen, Diesel in Tankern zu lagern, um dieses zu einem späteren Zeitpunkt zu verkaufen. Das American Petroleum Institute meldete hier einen überraschenden Rückgang der Dieselbestände um 484.000 Barrel, während die Benzinbestände um 805.000 Barrel stiegen.
Ebenfalls belastet werden die Ölpreise vom festeren US-Dollar, der auf das höchste Niveau seit vier Monaten gestiegen ist. Dies macht Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell teurer.
Angebotsseitig ist diesseits des Atlantiks ein leichter Rückgang zu verzeichnen. In Libyen wurde ein Exportterminal wegen Protesten über Löhne geschlossen. Das Terminal verarbeitet täglich 100.000 Barrel Rohöl.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 0,7 Prozent auf 46,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 0,7 Prozent auf 45,59 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel gesunken. Der Rückgang fiel damit etwas stärker aus als erwartet. Zudem war es der neunte Wochenrückgang in Folge. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten bekanntgeben.
Der Rückgang der Ölbestände steht dem Überangebot von Ölprodukten gegenüber. Gerade die Bestände von Benzin und Diesel liegen auf einem hohen Niveau, was besonders in der Reisesaison in den USA unüblich ist. Einige Produzenten haben zudem begonnen, Diesel in Tankern zu lagern, um dieses zu einem späteren Zeitpunkt zu verkaufen. Das American Petroleum Institute meldete hier einen überraschenden Rückgang der Dieselbestände um 484.000 Barrel, während die Benzinbestände um 805.000 Barrel stiegen.
Ebenfalls belastet werden die Ölpreise vom festeren US-Dollar, der auf das höchste Niveau seit vier Monaten gestiegen ist. Dies macht Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell teurer.
Angebotsseitig ist diesseits des Atlantiks ein leichter Rückgang zu verzeichnen. In Libyen wurde ein Exportterminal wegen Protesten über Löhne geschlossen. Das Terminal verarbeitet täglich 100.000 Barrel Rohöl.
Brent-Rohöl verlor zuletzt 0,7 Prozent auf 46,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 0,7 Prozent auf 45,59 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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