Rohstoffe: Ölpreise geben weiter ab
(shareribs.com) New York 27.11.12 - Die Ölpreise rutschten am Nachmittag im US-Handel erneut nach unten. Die Schwäche am US-Aktienmarkt und Zweifel über die globale Konjunktur bestimmen den Handelsverlauf. Die OECD warnte derweil vor einer Rezession.
Zu Handelsbeginn konnte die Einigung auf die Auszahlung der nächsten Hilfstranche für Griechenland den Ölpreis noch positiv stimulieren. Im Tagesverlauf aber setzt sich die Erkenntnis durch, dass auch dies nur kleiner Schritt in einer schier endlos scheinenden Krise in Europa ist. Zwar setzten Investoren und Ökonomen auf eine Erholung der globalen Konjunktur im kommenden Jahr, diese könnte jedoch an Europa vorbeigehen. Auch in den USA gibt es weiterhin große Risiken, die die Entwicklung der Ölpreise bestimmen. So wird auf eine Einigung in den Haushaltsverhandlungen zwischen Weißem Haus und Kongress gehofft, die Chancen darauf aber bleiben vorerst begrenzt. Die OECD warnte bereits, dass die fiskalische Klippe in den USA direkt in eine Rezession münden könnte. Europa aber bleibe weiterhin das größte Risiko für die globale Konjunktur. Die EU und China wurden zudem aufgefordert, an den Lockerungsmaßnahmen festzuhalten, um die zarte Erholung in China nicht zu zerstören. Die OECD sagte, dass das Risiko einer großen globalen Rezession im kommenden Jahr nicht ausgeschlossen werden könne. Für die Mitgliedsstaaten hat die OECD ihre Wachstumsprognose auf 1,4 Prozent in diesem und dem nächsten Jahr gesenkt, bisher wurden 1,6 bzw. 2,2 Prozent erwartet.
Die Aussichten auf ein geringeres Nachfragewachstum dämpfen die Hoffnung der Investoren, dass der gut versorgte Markt wieder enger werden könnte, was sich preistreibend auswirken würde. Bisher liegt die Produktion komfortabel über der Nachfrage, was aber nicht zuletzt auch der geringeren Wirtschaftsleistung in einigen Ländern und dem langsameren Wachstum in vielen Schwellenländern geschuldet ist.
Brent-rohöl korrigiert heute um 0,7 Prozent auf 110 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 87,23 USD/Barrel ab.
Zu Handelsbeginn konnte die Einigung auf die Auszahlung der nächsten Hilfstranche für Griechenland den Ölpreis noch positiv stimulieren. Im Tagesverlauf aber setzt sich die Erkenntnis durch, dass auch dies nur kleiner Schritt in einer schier endlos scheinenden Krise in Europa ist. Zwar setzten Investoren und Ökonomen auf eine Erholung der globalen Konjunktur im kommenden Jahr, diese könnte jedoch an Europa vorbeigehen. Auch in den USA gibt es weiterhin große Risiken, die die Entwicklung der Ölpreise bestimmen. So wird auf eine Einigung in den Haushaltsverhandlungen zwischen Weißem Haus und Kongress gehofft, die Chancen darauf aber bleiben vorerst begrenzt. Die OECD warnte bereits, dass die fiskalische Klippe in den USA direkt in eine Rezession münden könnte. Europa aber bleibe weiterhin das größte Risiko für die globale Konjunktur. Die EU und China wurden zudem aufgefordert, an den Lockerungsmaßnahmen festzuhalten, um die zarte Erholung in China nicht zu zerstören. Die OECD sagte, dass das Risiko einer großen globalen Rezession im kommenden Jahr nicht ausgeschlossen werden könne. Für die Mitgliedsstaaten hat die OECD ihre Wachstumsprognose auf 1,4 Prozent in diesem und dem nächsten Jahr gesenkt, bisher wurden 1,6 bzw. 2,2 Prozent erwartet.
Die Aussichten auf ein geringeres Nachfragewachstum dämpfen die Hoffnung der Investoren, dass der gut versorgte Markt wieder enger werden könnte, was sich preistreibend auswirken würde. Bisher liegt die Produktion komfortabel über der Nachfrage, was aber nicht zuletzt auch der geringeren Wirtschaftsleistung in einigen Ländern und dem langsameren Wachstum in vielen Schwellenländern geschuldet ist.
Brent-rohöl korrigiert heute um 0,7 Prozent auf 110 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 87,23 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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