Rohstoffe: Ölpreise geben weiter ab
(shareribs.com) London 12.09.16 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt schwächer und setzen damit die Korrektur der vergangenen Woche fort. Auf Sicht der vergangenen Woche gab es dennoch ein deutliches Plus.
Die Ölpreise zeigten sich in der vergangenen Woche volatil. Zum Wochenauftakt sorgten Russland und Saudi-Arabien für eine starke Erholung, als beide Länder eine Kooperation zur Beobachtung und Stabilisierung des Marktes bekanntgaben. Unklar ist bislang, zu welchen Konsequenzen diese Kooperation führen wird. Als mögliches Ergebnis der Zusammenarbeit wird auch eine Deckelung der Förderung nicht ausgeschlossen.
In den USA sanken die Rohölbestände in der vergangenen Woche um mehr als 14 Mio. Barrel. Es wurde darüber spekuliert, ob dies der Beginn einer Verengung des Angebots ist. Allerdings geht man nun davon aus, dass ein aufziehender Tropensturm im Golf von Mexiko für den Rückgang verantwortlich war. Dieser hatte für eine Verzögerung beim Import von Rohöl in die USA gesorgt. Erwartet wird nun, dass die Bestände in der vergangenen Woche wieder kräftig gestiegen sind.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um sieben auf 414 Anlagen gestiegen ist. Es war der zehnte Anstieg in den vergangenen elf Wochen.
Die Internationale Energieagentur hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Rohöl im dritten Quartal über dem Angebot liegen dürfte. Dies könnte zum Rückgang der globalen Rohölbestände beitragen. Bei Morgan Stanley hingegen ist man skeptisch und teilte mit, dass die Gleichgewichtsbildung bis Ende 2017 oder 2018 auf sich warten lassen dürfte.
Brent-Rohöl verliert 1,8 Prozent auf 47,13 USD/Barrel. WTI-Rohöl korrigiert um 2,0 Prozent auf 44,96 USD/Barrel.
Die Ölpreise zeigten sich in der vergangenen Woche volatil. Zum Wochenauftakt sorgten Russland und Saudi-Arabien für eine starke Erholung, als beide Länder eine Kooperation zur Beobachtung und Stabilisierung des Marktes bekanntgaben. Unklar ist bislang, zu welchen Konsequenzen diese Kooperation führen wird. Als mögliches Ergebnis der Zusammenarbeit wird auch eine Deckelung der Förderung nicht ausgeschlossen.
In den USA sanken die Rohölbestände in der vergangenen Woche um mehr als 14 Mio. Barrel. Es wurde darüber spekuliert, ob dies der Beginn einer Verengung des Angebots ist. Allerdings geht man nun davon aus, dass ein aufziehender Tropensturm im Golf von Mexiko für den Rückgang verantwortlich war. Dieser hatte für eine Verzögerung beim Import von Rohöl in die USA gesorgt. Erwartet wird nun, dass die Bestände in der vergangenen Woche wieder kräftig gestiegen sind.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um sieben auf 414 Anlagen gestiegen ist. Es war der zehnte Anstieg in den vergangenen elf Wochen.
Die Internationale Energieagentur hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Rohöl im dritten Quartal über dem Angebot liegen dürfte. Dies könnte zum Rückgang der globalen Rohölbestände beitragen. Bei Morgan Stanley hingegen ist man skeptisch und teilte mit, dass die Gleichgewichtsbildung bis Ende 2017 oder 2018 auf sich warten lassen dürfte.
Brent-Rohöl verliert 1,8 Prozent auf 47,13 USD/Barrel. WTI-Rohöl korrigiert um 2,0 Prozent auf 44,96 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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