Rohstoffe: Ölpreise geben weiter ab
(shareribs.com) London 04.05.16 - Die Ölpreise korrigierten auch am Dienstag. Die Marktteilnehmer sorgen sich wieder um die Angebotslage. Die OPEC dürfte ihren Ausstoß im vergangenen Monat wieder ausgeweitet haben. Auch hat sich der US-Dollar leicht erholt.
Mit den Berichten zur Entwicklung des Ölangebots sind die Preise für Rohöl wieder unter Druck geraten. Reuters veröffentlichte eine Schätzung, laut derer die Förderung innerhalb der OPEC im April nur noch knapp unterhalb eines Rekordhochs lag. Weiterhin teilte der Irak mit, dass die Exporte aus den südlichen Ölfeldern im April auf 3,4 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei. Zudem wird in Saudi-Arabien ein Ausbau der Förderung auf 10,5 Mio. Barrel/Tag prognostiziert.
Die Investoren fürchten zudem, dass auch in den USA die Förderung von Rohöl wieder steigen könnte, wenn die Preise ein ausreichend hohes Niveau erreicht haben. Bereits im vergangenen Jahr hatte ein Anstieg auf rund 50 USD/Barrel dazu geführt, dass die Unternehmen ihre Aktivitäten wieder verstärkten, was die Preise in der Folge umso stärker belastete.
Der weitere Anstieg der Förderung war den Marktteilnehmer bereits bekannt. Diese rückten angesichts der guten Performance an den Aktienmärkten jedoch in den Hintergrund. Da China jüngst schwache Konjunkturdaten veröffentlichte und auch jene aus China und Europa schwächelten, werden nun die negativen Aspekte wieder in den Vordergrund gerückt.
Darüber hinaus sorgen aber auch technische Faktoren für den Rückgang der Notierungen. So hatten Investoren Liquidität in den Ölmarkt gepumpt, die nun teilweise wieder abgezogen wird, was die WTI- und Brent-Rohölkontrakte nach unten zieht.
Nachdem es am Dienstag für die Ölpreise deutlich abwärtsging, kann sich WTI-Rohöl aktuell um 1,0 Prozent auf 43,83 USD/Barrel verbessern. Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 45,05 USD/Barrel.
Mit den Berichten zur Entwicklung des Ölangebots sind die Preise für Rohöl wieder unter Druck geraten. Reuters veröffentlichte eine Schätzung, laut derer die Förderung innerhalb der OPEC im April nur noch knapp unterhalb eines Rekordhochs lag. Weiterhin teilte der Irak mit, dass die Exporte aus den südlichen Ölfeldern im April auf 3,4 Mio. Barrel/Tag gestiegen sei. Zudem wird in Saudi-Arabien ein Ausbau der Förderung auf 10,5 Mio. Barrel/Tag prognostiziert.
Die Investoren fürchten zudem, dass auch in den USA die Förderung von Rohöl wieder steigen könnte, wenn die Preise ein ausreichend hohes Niveau erreicht haben. Bereits im vergangenen Jahr hatte ein Anstieg auf rund 50 USD/Barrel dazu geführt, dass die Unternehmen ihre Aktivitäten wieder verstärkten, was die Preise in der Folge umso stärker belastete.
Der weitere Anstieg der Förderung war den Marktteilnehmer bereits bekannt. Diese rückten angesichts der guten Performance an den Aktienmärkten jedoch in den Hintergrund. Da China jüngst schwache Konjunkturdaten veröffentlichte und auch jene aus China und Europa schwächelten, werden nun die negativen Aspekte wieder in den Vordergrund gerückt.
Darüber hinaus sorgen aber auch technische Faktoren für den Rückgang der Notierungen. So hatten Investoren Liquidität in den Ölmarkt gepumpt, die nun teilweise wieder abgezogen wird, was die WTI- und Brent-Rohölkontrakte nach unten zieht.
Nachdem es am Dienstag für die Ölpreise deutlich abwärtsging, kann sich WTI-Rohöl aktuell um 1,0 Prozent auf 43,83 USD/Barrel verbessern. Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 45,05 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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