Rohstoffe: Ölpreise geben weiter ab, Brent unter 124 USD
(shareribs.com) London 29.03.12 – Die Ölpreise bewegen sich auch heute weiter nach unten. Dabei stehen die Notierungen unter dem Eindruck einer Reihe belastender Faktoren. Der Iran ist zu Gesprächen über ein Atomprogramm bereit, diese sollen Mitte April beginnen. Weiterhin wird an den Märkten darüber spekuliert, ob man tatsächlich eine Freigabe der strategischen Ölreserven veranlassen wird.
Die Ölpreise sind heute auf ein Wochentief gerutscht, ausgelöst von der Entspannung bei einigen Faktoren, die zuletzt das hohe Niveau bei den Notierungen befördert hatten.
So ist der Iran zu Gesprächen über sein Atomprogramm bereit. Diese sollen Mitte April beginnen. Die EU hatte vor einigen Wochen angekündigt, an den Verhandlungstisch zurückkehren wollen. Das Atomprogramm des Iran hatte die EU zur Verhängung eines Öl-Embargos veranlasst. Die USA ihrerseits haben derweil andere Empfängerstaaten iranischen Öls dazu bewegt, weniger Öl aus dem Iran zu ordern. Dies wurde auch erreicht, was nicht zuletzt zu einem möglichen Einlenken des Iran beigetragen haben dürfte. Allerdings gehen nur wenige Beobachter davon aus, dass der Iran von seiner Position zur zivilen Nutzung des Atomprogramms abweichen wird.
Die Freigabe der strategischen Ölreserven, die derzeit von der EU und den USA kolportiert wird, geistert weiterhin durch die Märkte. Der französische Premierminister Francois Fillon sagte heute, dass er die Möglichkeit einer Einigung zwischen EU und USA zur Freigabe der Reserven als gut einschätze. Die Auswirkungen einer solchen Freigabe dürften aber gering bleiben, da der Markt gut versorgt ist. So dürften die Gespräche darüber eher dem Wahlkampf in den USA und Frankreich geschuldet sein.
Analysten gehen davon aus, dass das Abwärtpotential bei Öl begrenzt sei, was auch der Entwicklung der US-Wirtschaft geschuldet sei. Sollte diese ins Stocken geraten, so ein Analyst der OptionsXpress, biete die dritte Runde des quantitative easing durch die US-Fed Stimulus für die Wirtschaft.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 123,85 USD/Barrel , WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 104,84 USD/Barrel ab.
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Die Ölpreise korrigieren heute weiter deutlich. Die Rücksetzer könnten Brent-Rohöl auf ein Niveau von 110 USD sinken lassen, allerdings dürfte dies nur ein überschaubares Intermezzo bleiben. Das aktuelle Preisniveau dürfte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von knapp 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölpreise sind heute auf ein Wochentief gerutscht, ausgelöst von der Entspannung bei einigen Faktoren, die zuletzt das hohe Niveau bei den Notierungen befördert hatten.
So ist der Iran zu Gesprächen über sein Atomprogramm bereit. Diese sollen Mitte April beginnen. Die EU hatte vor einigen Wochen angekündigt, an den Verhandlungstisch zurückkehren wollen. Das Atomprogramm des Iran hatte die EU zur Verhängung eines Öl-Embargos veranlasst. Die USA ihrerseits haben derweil andere Empfängerstaaten iranischen Öls dazu bewegt, weniger Öl aus dem Iran zu ordern. Dies wurde auch erreicht, was nicht zuletzt zu einem möglichen Einlenken des Iran beigetragen haben dürfte. Allerdings gehen nur wenige Beobachter davon aus, dass der Iran von seiner Position zur zivilen Nutzung des Atomprogramms abweichen wird.
Die Freigabe der strategischen Ölreserven, die derzeit von der EU und den USA kolportiert wird, geistert weiterhin durch die Märkte. Der französische Premierminister Francois Fillon sagte heute, dass er die Möglichkeit einer Einigung zwischen EU und USA zur Freigabe der Reserven als gut einschätze. Die Auswirkungen einer solchen Freigabe dürften aber gering bleiben, da der Markt gut versorgt ist. So dürften die Gespräche darüber eher dem Wahlkampf in den USA und Frankreich geschuldet sein.
Analysten gehen davon aus, dass das Abwärtpotential bei Öl begrenzt sei, was auch der Entwicklung der US-Wirtschaft geschuldet sei. Sollte diese ins Stocken geraten, so ein Analyst der OptionsXpress, biete die dritte Runde des quantitative easing durch die US-Fed Stimulus für die Wirtschaft.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 123,85 USD/Barrel , WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 104,84 USD/Barrel ab.
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Die Ölpreise korrigieren heute weiter deutlich. Die Rücksetzer könnten Brent-Rohöl auf ein Niveau von 110 USD sinken lassen, allerdings dürfte dies nur ein überschaubares Intermezzo bleiben. Das aktuelle Preisniveau dürfte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von knapp 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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