Rohstoffe: Ölpreise geben leicht ab
(shareribs.com) London 21.01.13 - Die Ölpreise liegen am Montag leicht unter Druck. Während in den USA kein Parketthandel stattfindet, konzentrieren sich die Händler dennoch auf die anstehenden Verhandlungen in den USA. Auch sind die EU-Finanzminister sind zusammengetroffen, um über die weiteren Schritte in der Schuldenkrise zu beraten.
Im US-Kongress steht in dieser Woche eine Abstimmung zur Anhebung der US-Schuldengrenze an. Dabei soll der Schuldendeckel ausreichend stark angehoben werden, um für weitere drei Monate eine Zahlungsunfähigkeit der USA zu verhindern. Zudem soll dabei Druck auf den Senat ausgeübt werden, um hier Fortschritte bei den Einsparungen zu erzwingen. Dabei besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Abstimmung im Kongress fehlschlägt, womit eine Zahlungsunfähigkeit der USA wieder wahrscheinlicher wird, was die Märkte unter Druck setzen dürfte. Derweil verzeichnet die Konjunktur in den USA weiteren Aufschwung, wie sich an den jüngsten Daten zum Häusermarkt ablesen ließ. Allerdings ist zuletzt das Verbrauchervertrauen in den USA wieder kräftig gesunken.
Die Entwicklung Europas wird von Analysten kritisch bewertet. Es mehren sich die Stimmen, die die Handlungsunfähigkeit der Politik kritisieren, während einige Politiker bereits das Schlimmste der Krise überwunden sehen. Dennoch dürfte die Wirtschaft in den Euro-Staaten in diesem Jahr kaum wachsen, im Süden wird eine Fortsetzung der Rezession erwartet.
Während die IEA in diesem Jahr einen recht deutlichen Anstieg der Ölnachfrage erwartet, dürften die Industrienationen hiervon ausgenommen sein. Die Ökonomen der Internationalen Energieagentur haben in der vergangenen Woche ihre Bedarfsprognosen angehoben und teilten mit, dass der Ölmarkt damit weniger komfortabel sei, als dies bisher angenommen wurde.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 15. Januar um 6,7 Prozent auf 179.249 Kontrakte ausgeweitet. Analysten warnen derweil, dass die jüngste Rally bei WTI-Rohöl zu lange gelaufen sei, was Gewinnmitnahmen wahrscheinlicher werden lässt. Die Attacken auf ein Gasfeld von BP in der Sahara in der vergangenen Woche haben den Fokus wieder auf die instabile, für die Energieversorgung wichtige Region gelenkt. Eine Verschärfung der Lage dort dürfte zu einem Anstieg der Risikoaufschläge beim Ölpreis führen.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,3 Prozent auf 111,56 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 95,71 USD/Barrel.
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Entgegen der Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Im US-Kongress steht in dieser Woche eine Abstimmung zur Anhebung der US-Schuldengrenze an. Dabei soll der Schuldendeckel ausreichend stark angehoben werden, um für weitere drei Monate eine Zahlungsunfähigkeit der USA zu verhindern. Zudem soll dabei Druck auf den Senat ausgeübt werden, um hier Fortschritte bei den Einsparungen zu erzwingen. Dabei besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Abstimmung im Kongress fehlschlägt, womit eine Zahlungsunfähigkeit der USA wieder wahrscheinlicher wird, was die Märkte unter Druck setzen dürfte. Derweil verzeichnet die Konjunktur in den USA weiteren Aufschwung, wie sich an den jüngsten Daten zum Häusermarkt ablesen ließ. Allerdings ist zuletzt das Verbrauchervertrauen in den USA wieder kräftig gesunken.
Die Entwicklung Europas wird von Analysten kritisch bewertet. Es mehren sich die Stimmen, die die Handlungsunfähigkeit der Politik kritisieren, während einige Politiker bereits das Schlimmste der Krise überwunden sehen. Dennoch dürfte die Wirtschaft in den Euro-Staaten in diesem Jahr kaum wachsen, im Süden wird eine Fortsetzung der Rezession erwartet.
Während die IEA in diesem Jahr einen recht deutlichen Anstieg der Ölnachfrage erwartet, dürften die Industrienationen hiervon ausgenommen sein. Die Ökonomen der Internationalen Energieagentur haben in der vergangenen Woche ihre Bedarfsprognosen angehoben und teilten mit, dass der Ölmarkt damit weniger komfortabel sei, als dies bisher angenommen wurde.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 15. Januar um 6,7 Prozent auf 179.249 Kontrakte ausgeweitet. Analysten warnen derweil, dass die jüngste Rally bei WTI-Rohöl zu lange gelaufen sei, was Gewinnmitnahmen wahrscheinlicher werden lässt. Die Attacken auf ein Gasfeld von BP in der Sahara in der vergangenen Woche haben den Fokus wieder auf die instabile, für die Energieversorgung wichtige Region gelenkt. Eine Verschärfung der Lage dort dürfte zu einem Anstieg der Risikoaufschläge beim Ölpreis führen.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,3 Prozent auf 111,56 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 95,71 USD/Barrel.
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Entgegen der Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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