Rohstoffe: Ölpreise geben leicht ab
(shareribs.com) London 30.05.2016 - Die Ölpreise zeigten sich am Freitag leichter. In der vergangenen Woche kletterte Rohöl auf 50 USD, weshalb eine Ausweitung der Produktion befürchtet wird. Auch der festere US-Dollar belastete.
Die US-Währung verteuerte sich am Freitag, nachdem Fed-Chefin Janet Yellen andeutete, dass man mit der konjunkturellen Entwicklung zufrieden sei, weshalb eine Anhebung des Leitzinses im Sommer ein angemessener Schritt sei. Konkreter wurde Yellen nicht. Die nächste Sitzung findet am 15. Juni statt und es gilt als wahrscheinlicher Termin für eine Erhöhung, da es als unwahrscheinlich gilt, dass eine Zinserhöhung während der wichtigen Phase des Präsidentschaftswahlkampfes stattfindet.
Weiterhin könnte das höhere Preisniveau die Produzenten veranlassen, die Förderung wieder auszuweiten. In den USA wurde der Ausstoß in den letzten Monaten stark gesenkt, die Zahl der laufenden Förderanlagen wurde massiv reduziert. Die Analysten von Baker Hughes teilten mit, dass in der vergangenen Woche eine Reduktion um weitere zwei auf nur mehr 316 Anlagen stattgefunden habe. Zudem sind die Rohölbestände in den USA gesunken, bedingt durch die geringere Produktion in Kanada.
Auch in anderen Förderländer sank der Ausstoß von Rohöl, darunter Libyen, Nigeria und Venezuela. Insgesamt soll der Ausstoß um vier Millionen Barrel gesunken sein. Bei der UBS rechnet man damit, dass dies jedoch nur ein kurzzeitiges Phänomen bleibt. Auch könnte die Förderung in den USA rasch um 300.000 bis 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden.
Am frühen Montagmorgen klettert Brent-Rohöl um 0,1 Prozent auf 49,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 49,44 USD/Barrel.
Die US-Währung verteuerte sich am Freitag, nachdem Fed-Chefin Janet Yellen andeutete, dass man mit der konjunkturellen Entwicklung zufrieden sei, weshalb eine Anhebung des Leitzinses im Sommer ein angemessener Schritt sei. Konkreter wurde Yellen nicht. Die nächste Sitzung findet am 15. Juni statt und es gilt als wahrscheinlicher Termin für eine Erhöhung, da es als unwahrscheinlich gilt, dass eine Zinserhöhung während der wichtigen Phase des Präsidentschaftswahlkampfes stattfindet.
Weiterhin könnte das höhere Preisniveau die Produzenten veranlassen, die Förderung wieder auszuweiten. In den USA wurde der Ausstoß in den letzten Monaten stark gesenkt, die Zahl der laufenden Förderanlagen wurde massiv reduziert. Die Analysten von Baker Hughes teilten mit, dass in der vergangenen Woche eine Reduktion um weitere zwei auf nur mehr 316 Anlagen stattgefunden habe. Zudem sind die Rohölbestände in den USA gesunken, bedingt durch die geringere Produktion in Kanada.
Auch in anderen Förderländer sank der Ausstoß von Rohöl, darunter Libyen, Nigeria und Venezuela. Insgesamt soll der Ausstoß um vier Millionen Barrel gesunken sein. Bei der UBS rechnet man damit, dass dies jedoch nur ein kurzzeitiges Phänomen bleibt. Auch könnte die Förderung in den USA rasch um 300.000 bis 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden.
Am frühen Montagmorgen klettert Brent-Rohöl um 0,1 Prozent auf 49,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 49,44 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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