Rohstoffe: Ölpreise geben etwas ab
(shareribs.com) London 05.09.17 - Die Ölpreise zeigen sich im frühen Handel am Mittwoch etwas leichter. Nach den jüngsten Kursgewinnen kommt es zu Gewinnmitnahmen. An der US-Ostküste bereitet man sich auf den nächsten Hurricane vor.
Während sich Texas und Louisiana nur langsam von Hurricane Harvey erholen und die Ölproduzenten und -verarbeiter die Anlagen nur langsam wieder in Betrieb nehmen können, wird an der Ostküste der nächste Hurricane erwartet. Bislang ist nicht klar, in welche Richtung Hurricane Irma ziehen wird. Aufgrund der extrem hohen Windgeschwindigkeiten dürften aber auch hier die Schäden immens werden.
Harvey sorgte in Texas und dem Golf von Mexiko für umfangreiche Produktionsausfälle von Rohöl und Ausfällen von Raffinerien. So sind nun rund 20 Prozent der Raffineriekapazitäten weiterhin stillgelegt. Einige Unternehmen arbeiten aber an einer zügigen Wiederinbetriebnahme.
Die Ölpreise zogen am Dienstag an, am Mittwochmorgen kommt es hier aber zu Gewinnmitnahmen. Der US-Dollar kann sich am Mittwoch leicht erholen, obgleich sich die Stimmen mehren, die eine Verzögerung bei Zinserhöhungen durch die US-Notenbank fordern.
Diesseits des Atlantiks schaut man auf die OPEC, wo gegenwärtig eine Verlängerung der Förderkürzungen diskutiert wird. Diese könnte bis Mitte 2018 anhalten und den erwarteten Angebotsschock lindern.
Am Mittwoch und Donnerstag werden in den USA die offiziellen Lagerdaten des American Petroleum Institutes und des Energieministeriums erwartet. Dabei geht man davon aus, dass die Auswirkungen des Hurricanes Harvey sich nur bedingt widerspiegeln werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 53,15 USD, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 48,56 USD/Barrel.
Während sich Texas und Louisiana nur langsam von Hurricane Harvey erholen und die Ölproduzenten und -verarbeiter die Anlagen nur langsam wieder in Betrieb nehmen können, wird an der Ostküste der nächste Hurricane erwartet. Bislang ist nicht klar, in welche Richtung Hurricane Irma ziehen wird. Aufgrund der extrem hohen Windgeschwindigkeiten dürften aber auch hier die Schäden immens werden.
Harvey sorgte in Texas und dem Golf von Mexiko für umfangreiche Produktionsausfälle von Rohöl und Ausfällen von Raffinerien. So sind nun rund 20 Prozent der Raffineriekapazitäten weiterhin stillgelegt. Einige Unternehmen arbeiten aber an einer zügigen Wiederinbetriebnahme.
Die Ölpreise zogen am Dienstag an, am Mittwochmorgen kommt es hier aber zu Gewinnmitnahmen. Der US-Dollar kann sich am Mittwoch leicht erholen, obgleich sich die Stimmen mehren, die eine Verzögerung bei Zinserhöhungen durch die US-Notenbank fordern.
Diesseits des Atlantiks schaut man auf die OPEC, wo gegenwärtig eine Verlängerung der Förderkürzungen diskutiert wird. Diese könnte bis Mitte 2018 anhalten und den erwarteten Angebotsschock lindern.
Am Mittwoch und Donnerstag werden in den USA die offiziellen Lagerdaten des American Petroleum Institutes und des Energieministeriums erwartet. Dabei geht man davon aus, dass die Auswirkungen des Hurricanes Harvey sich nur bedingt widerspiegeln werden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 53,15 USD, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 48,56 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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