Rohstoffe: Ölpreise geben etwas ab
(shareribs.com) London 17.10.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Montag etwas leichter. Der festere US-Dollar belastet die Notierungen, weiterhin haben die Produzenten in den USA die Zahl der laufenden Förderanlagen erneut gesteigert.
Der US-Dollar bewegt sich am Montag weiter nach oben und belastet damit den Rohstoffkomplex. Der Greenback wird gestützt von der Aussicht auf eine baldige Leitzinserhöhung in den USA und die anhaltende Verbesserung der US-Konjunktur. Vor allem der Arbeitsmarkt zeigt sich anhaltend stabil.
Hinzu kommt am Montag, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche erneut gesteigert wurde. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, war hier ein Anstieg um vier auf 432 Anlagen zu verzeichnen. Es war der 16. Wochenanstieg in Folge. Bislang sind die Auswirkungen auf den Ölpreis jedoch gering. Erst am einer wöchentlichen Steigerungsrate von zehn Anlagen wird mit einer zunehmenden Belastung gerechnet.
Die Frage ist derweil, wie die OPEC die geplante Förderkürzung umsetzen kann. Im Vorfeld der nächsten regulären OPEC-Sitzung in Wien im November ist davon auszugehen, dass die Förderländer viel über die Kürzung reden werden, um die Preise möglichst lange auf einem höheren Niveau zu halten. Es bleiben derweil Zweifel, wie die OPEC die Reduktion tatsächlich durchsetzen kann. In der vergangenen Woche wurde mitgeteilt, dass die Förderung im September nochmals gestiegen sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,1 Prozent auf 5187 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 50,17 USD/Barrel ab.
Der US-Dollar bewegt sich am Montag weiter nach oben und belastet damit den Rohstoffkomplex. Der Greenback wird gestützt von der Aussicht auf eine baldige Leitzinserhöhung in den USA und die anhaltende Verbesserung der US-Konjunktur. Vor allem der Arbeitsmarkt zeigt sich anhaltend stabil.
Hinzu kommt am Montag, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche erneut gesteigert wurde. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, war hier ein Anstieg um vier auf 432 Anlagen zu verzeichnen. Es war der 16. Wochenanstieg in Folge. Bislang sind die Auswirkungen auf den Ölpreis jedoch gering. Erst am einer wöchentlichen Steigerungsrate von zehn Anlagen wird mit einer zunehmenden Belastung gerechnet.
Die Frage ist derweil, wie die OPEC die geplante Förderkürzung umsetzen kann. Im Vorfeld der nächsten regulären OPEC-Sitzung in Wien im November ist davon auszugehen, dass die Förderländer viel über die Kürzung reden werden, um die Preise möglichst lange auf einem höheren Niveau zu halten. Es bleiben derweil Zweifel, wie die OPEC die Reduktion tatsächlich durchsetzen kann. In der vergangenen Woche wurde mitgeteilt, dass die Förderung im September nochmals gestiegen sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,1 Prozent auf 5187 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 50,17 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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