Rohstoffe: Ölpreise geben etwas ab
(shareribs.com) London 16.08.16 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstagmorgen leicht nach oben. Am Montag ging es weiter aufwärts, da die Investoren mit einer Marktintervention der OPEC rechnen. Auf Sicht der vergangenen fünf Tage stiegen die Preise um zehn Prozent.
Die hohe Volatilität an den Ölmärkten setzt sich weiter fort. Die Korrektur auf knapp 40 USD sorgte dafür, dass die Produzenten wieder verstärkt über eine Reduktion des Ausstoßes sprechen. Verschiedene Länder, darunter Venezuela und Kuwait, haben die OPEC aufgefordert, Produktionskürzungen zu diskutieren. Saudi-Arabien, als größter Produzent der OPEC, hat daraufhin mitgeteilt, dass man konstant über Maßnahmen zur Stabilisierung der Ölpreise rede.
Gleichzeitig sorgen aber Saudi-Arabien und der Iran dafür, dass man keine eigenen Marktanteile verliert. Beide Länder haben die Preise für Rohöl zur Lieferung an Asien reduziert. Dennoch will man sich Ende September, am Rande des Internationalen Energieforums in Algerien, zusammensetzen, um über Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes zu verhandeln.
Flankiert wurde dies vom russischen Energieminister Alexander Nowak, der mitteilte, dass auch Russland zu solchen Schritten bereit sei.
Analysten sehen all diese Äußerungen skeptisch und gehen nicht davon aus, dass es zu einer konzertierten Aktion kommen wird. Dennoch dürften die Gespräche die Preise in den kommenden Wochen stützen.
Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte jedoch, dass sich der Markt wieder zügig auf die Angebotslage konzentrieren dürfte, was das Aufwärtspotential begrenzt.
Darüber hinaus gibt es auch auf der Nachfrageseite zunehmende Skepsis, nachdem die Konjunkturdaten der wichtigsten Volkswirtschaften eine Abschwächung der Konjunktur zeigten.
WTI-Rohöl verliert aktuell 0,6 Prozent auf 45,46 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 48,04 USD/Barrel ab.
Die hohe Volatilität an den Ölmärkten setzt sich weiter fort. Die Korrektur auf knapp 40 USD sorgte dafür, dass die Produzenten wieder verstärkt über eine Reduktion des Ausstoßes sprechen. Verschiedene Länder, darunter Venezuela und Kuwait, haben die OPEC aufgefordert, Produktionskürzungen zu diskutieren. Saudi-Arabien, als größter Produzent der OPEC, hat daraufhin mitgeteilt, dass man konstant über Maßnahmen zur Stabilisierung der Ölpreise rede.
Gleichzeitig sorgen aber Saudi-Arabien und der Iran dafür, dass man keine eigenen Marktanteile verliert. Beide Länder haben die Preise für Rohöl zur Lieferung an Asien reduziert. Dennoch will man sich Ende September, am Rande des Internationalen Energieforums in Algerien, zusammensetzen, um über Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes zu verhandeln.
Flankiert wurde dies vom russischen Energieminister Alexander Nowak, der mitteilte, dass auch Russland zu solchen Schritten bereit sei.
Analysten sehen all diese Äußerungen skeptisch und gehen nicht davon aus, dass es zu einer konzertierten Aktion kommen wird. Dennoch dürften die Gespräche die Preise in den kommenden Wochen stützen.
Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte jedoch, dass sich der Markt wieder zügig auf die Angebotslage konzentrieren dürfte, was das Aufwärtspotential begrenzt.
Darüber hinaus gibt es auch auf der Nachfrageseite zunehmende Skepsis, nachdem die Konjunkturdaten der wichtigsten Volkswirtschaften eine Abschwächung der Konjunktur zeigten.
WTI-Rohöl verliert aktuell 0,6 Prozent auf 45,46 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 48,04 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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