Rohstoffe: Ölpreise geben erneut ab
(shareribs.com) London 27.11.15 - Die Ölpreise liegen am Freitag unter deutlichem Abgabedruck, belastet vom US-Dollar und der Sorge um die chinesische Wirtschaft. Die Marktteilnehmer erwarten nun weitere Aufschlüsse über die Förderpolitik der OPEC.
In der kommenden Woche werden sich die Vertreter der OPEC zu ihrem turnusmäßigen Treffen versammeln, um über die Förderpolitik zu sprechen. Erneut wird dabei das geringe Preisniveau Thema sein, weshalb sich vor allem kleinere Staaten für eine Reduktion der Förderquoten ausgesprochen haben. Bislang ist man jedoch am Widerstand der großen Förderländer gescheitert, die ihre Marktanteile verteidigen wollen. Zudem plant der Iran seinen Export auszuweiten. Der Ölproduzent Saudi Aramco hat kürzlich mitgeteilt, dass man die Fördermengen im kommenden Jahr nicht reduzieren werde. Ziel sei es die Nachfrage der Kunden zu bedienen.
Einige Beobachter gehen dennoch davon aus, dass Saudi Arabien zu Gesprächen bereit sein könnte. Am Donnerstag teilte der russische Energieminister mit, dass Russland und Saudi Arabien eine gemeinsame Arbeitsgruppe gründen werden, die zu einem verbesserten Dialog über die Energiepolitik führen soll. Russland selbst meldete kürzlich, dass Kunden aus Europa künftig Rohöl zu geringeren Preisen erhalten würden. Dies soll der Verteidigung des Marktanteils der russischen Ölproduzenten in Europa dienen.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Gewinne der Industrieunternehmen im Land im Oktober um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gefallen sind. Dies war der fünfte Monatsrückgang in Folge, womit die Schwäche der chinesischen Konjunktur nochmals unterstrichen wird. In der kommenden Woche sind weitere Konjunkturdaten aus China fällig. Bei den Marktteilnehmern herrsch derzeit wenig Optimismus, dass es hier eine Verbesserung geben könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 1,5 Prozent auf 44,93 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 42,05 USD/Barrel ab.
In der kommenden Woche werden sich die Vertreter der OPEC zu ihrem turnusmäßigen Treffen versammeln, um über die Förderpolitik zu sprechen. Erneut wird dabei das geringe Preisniveau Thema sein, weshalb sich vor allem kleinere Staaten für eine Reduktion der Förderquoten ausgesprochen haben. Bislang ist man jedoch am Widerstand der großen Förderländer gescheitert, die ihre Marktanteile verteidigen wollen. Zudem plant der Iran seinen Export auszuweiten. Der Ölproduzent Saudi Aramco hat kürzlich mitgeteilt, dass man die Fördermengen im kommenden Jahr nicht reduzieren werde. Ziel sei es die Nachfrage der Kunden zu bedienen.
Einige Beobachter gehen dennoch davon aus, dass Saudi Arabien zu Gesprächen bereit sein könnte. Am Donnerstag teilte der russische Energieminister mit, dass Russland und Saudi Arabien eine gemeinsame Arbeitsgruppe gründen werden, die zu einem verbesserten Dialog über die Energiepolitik führen soll. Russland selbst meldete kürzlich, dass Kunden aus Europa künftig Rohöl zu geringeren Preisen erhalten würden. Dies soll der Verteidigung des Marktanteils der russischen Ölproduzenten in Europa dienen.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Gewinne der Industrieunternehmen im Land im Oktober um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gefallen sind. Dies war der fünfte Monatsrückgang in Folge, womit die Schwäche der chinesischen Konjunktur nochmals unterstrichen wird. In der kommenden Woche sind weitere Konjunkturdaten aus China fällig. Bei den Marktteilnehmern herrsch derzeit wenig Optimismus, dass es hier eine Verbesserung geben könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 1,5 Prozent auf 44,93 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 42,05 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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