Rohstoffe: Ölpreise geben deutlich ab
(shareribs.com) London 15.03.2016 - Die Ölpreise zeigten sich zum Wochenauftakt deutlich leichter. Die Stimmung der Marktteilnehmer hat sich geändert, nachdem es in den vergangenen sechs Wochen kräftig nach oben ging. Die OPEC senkt ihre Bedarfsprognosen.
Bereits in der vergangenen Woche hat sich die Aufwärtsbewegung bei den Ölpreisen deutlich abgeflacht. Die Marktteilnehmer haben realisiert, dass die Erholung der Preise um rund 50 Prozent in nur wenigen Wochen nicht den Realitäten gerecht wird. Dazu gehört unter anderem, dass die Rohölbestände in den USA wieder vier Wochen in Folge gestiegen sind. Auch für die vergangene Woche wird mit einem weiteren Anstieg der Bestände gerechnet. Im wichtigen Standort Cushing, Oklahoma liegen die Rohölbestände bei knapp 70 Mio. Barrel und damit knapp unterhalb der maximalen Kapazität.
Diesseits des Atlantiks hat die OPEC ihre jüngsten Bedarfsprognosen für das eigene Rohöl gesenkt, bedingt durch eine höhere Nachfrage nach Nicht-OPEC Rohöl. Der OPEC zufolge soll die Produktion von OPEC-Rohöl um 760.000 Barrel/Tag über der Nachfrage liegen, zuvor war man von 720.000 Barrel ausgegangen.
Weiterhin teilte Russland mit, dass das bereits avisierte Treffen von OPEC-Mitgliedern zur Deckelung der Produktion wohl im kommenden Monat in Doha stattfinden dürfte. Der Iran soll die Planungen unterstützen, will aber die eigenen Exporte erst auf 4 Mio. Barrel/Tag verdoppeln.
Derweil haben die Analysten von Morgan Stanley mitgeteilt, dass US-Rohöl zwischen 25 und 45 USD in einem überversorgten, volatilen Markt notieren werde. Laut Reuters geht man bei Ritterbusch & Associates davon aus, dass der Preis für Rohöl in den kommenden vier bis sechs Wochen wieder auf 26 bis 28 USD/Barrel fallen wird.
Am Montag verlor Brent-Rohöl 1,6 Prozent auf 39,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 2,4 Prozent auf 39,07 USD/Barrel.
Bereits in der vergangenen Woche hat sich die Aufwärtsbewegung bei den Ölpreisen deutlich abgeflacht. Die Marktteilnehmer haben realisiert, dass die Erholung der Preise um rund 50 Prozent in nur wenigen Wochen nicht den Realitäten gerecht wird. Dazu gehört unter anderem, dass die Rohölbestände in den USA wieder vier Wochen in Folge gestiegen sind. Auch für die vergangene Woche wird mit einem weiteren Anstieg der Bestände gerechnet. Im wichtigen Standort Cushing, Oklahoma liegen die Rohölbestände bei knapp 70 Mio. Barrel und damit knapp unterhalb der maximalen Kapazität.
Diesseits des Atlantiks hat die OPEC ihre jüngsten Bedarfsprognosen für das eigene Rohöl gesenkt, bedingt durch eine höhere Nachfrage nach Nicht-OPEC Rohöl. Der OPEC zufolge soll die Produktion von OPEC-Rohöl um 760.000 Barrel/Tag über der Nachfrage liegen, zuvor war man von 720.000 Barrel ausgegangen.
Weiterhin teilte Russland mit, dass das bereits avisierte Treffen von OPEC-Mitgliedern zur Deckelung der Produktion wohl im kommenden Monat in Doha stattfinden dürfte. Der Iran soll die Planungen unterstützen, will aber die eigenen Exporte erst auf 4 Mio. Barrel/Tag verdoppeln.
Derweil haben die Analysten von Morgan Stanley mitgeteilt, dass US-Rohöl zwischen 25 und 45 USD in einem überversorgten, volatilen Markt notieren werde. Laut Reuters geht man bei Ritterbusch & Associates davon aus, dass der Preis für Rohöl in den kommenden vier bis sechs Wochen wieder auf 26 bis 28 USD/Barrel fallen wird.
Am Montag verlor Brent-Rohöl 1,6 Prozent auf 39,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 2,4 Prozent auf 39,07 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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