Rohstoffe: Ölpreise geben deutlich ab
(shareribs.com) London 05.11.15 - Die Ölpreise bewegten sich im gestrigen Handelsverlauf deutlich nach unten. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Der feste US-Dollar wirkt sich ebenfalls belastend aus.
Das US-Energieministerium teilte am Mittwoch mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,8 Mio. auf 482,8 Mio. Barrel gestiegen seien. Damit verharren die Ölbestände auf dem höchsten Niveau seit 80 Jahren. die Bestände von Benzin sanken um 3,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,3 Mio. Barrel zurück. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl pro Tag durch, 21.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerien wurden damit zu 88,7 Prozent ausgelastet. Weiterhin hoch ist die Nachfrage nach Rohöl in den USA, die in den vergangenen vier Wochen bei durchschnittlich 19,7 Mio. Barrel/Tag lag, 1,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Rohölbestände in den USA sind damit die sechste Woche in Folge gestiegen. Zusätzlich belastend war ein OPEC-Dokument, das von Reuters veröffentlicht wurde, in dem sich das Ölkartell über die Nachfrageentwicklung ausließ. Das Dokument zeigte, dass die Nachfrage nach OPEC-Rohöl in den kommenden Jahren schwach bleiben werde. Gleichzeitig fördert Saudi Arabien täglich weit mehr als zehn Millionen Barrel Rohöl-
Der feste US-Dollar belastet Rohstoffe insgesamt und ist die Konsequenz der gestrigen Kommentare von Fed-Chefin Janet Yellen. Sie teilte mit, dass die jüngsten Konjunkturdaten, wie der starke Arbeitsmarkt, Grund genug für eine Leitzinserhöhung seien.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 49,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl ging mit 46,50 USD/Barrel aus dem Handel.
Das US-Energieministerium teilte am Mittwoch mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,8 Mio. auf 482,8 Mio. Barrel gestiegen seien. Damit verharren die Ölbestände auf dem höchsten Niveau seit 80 Jahren. die Bestände von Benzin sanken um 3,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,3 Mio. Barrel zurück. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl pro Tag durch, 21.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerien wurden damit zu 88,7 Prozent ausgelastet. Weiterhin hoch ist die Nachfrage nach Rohöl in den USA, die in den vergangenen vier Wochen bei durchschnittlich 19,7 Mio. Barrel/Tag lag, 1,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Rohölbestände in den USA sind damit die sechste Woche in Folge gestiegen. Zusätzlich belastend war ein OPEC-Dokument, das von Reuters veröffentlicht wurde, in dem sich das Ölkartell über die Nachfrageentwicklung ausließ. Das Dokument zeigte, dass die Nachfrage nach OPEC-Rohöl in den kommenden Jahren schwach bleiben werde. Gleichzeitig fördert Saudi Arabien täglich weit mehr als zehn Millionen Barrel Rohöl-
Der feste US-Dollar belastet Rohstoffe insgesamt und ist die Konsequenz der gestrigen Kommentare von Fed-Chefin Janet Yellen. Sie teilte mit, dass die jüngsten Konjunkturdaten, wie der starke Arbeitsmarkt, Grund genug für eine Leitzinserhöhung seien.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 49,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl ging mit 46,50 USD/Barrel aus dem Handel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl