Rohstoffe: Ölpreise geben ab
(shareribs.com) London 31.07.2018 - Die Ölpreise liegen am Dienstag wieder unter Druck. Die Spekulationen über einen Angebotsüberschuss nehmen wieder zu, nachdem die OPEC ihre Förderung ausweitete. Auch Russland fördert mehr.
Am Montag hatte Reuters Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, laut derer die OPEC ihren Ausstoß im Juli um rund 70.000 Barrel pro Tag gesteigert hat. Obgleich dies lediglich ein moderater Anstieg ist, ist es das höchste Niveau des Ausstoßes in diesem Jahr. Flankiert wurde die gemeldete Steigerung von einem Bericht aus Russland, laut dem der russische Energieminister Nowak für das laufende Jahr ein Dreißig-Jahreshoch beim Ausstoß von 11,02 Mio. Barrel pro Tag erwartet. Zuletzt habe das Land die Förderung um 300.000 Barrel pro Tag ausgeweitet, was im Rahmen der Vereinbarung mit der OPEC war.
Nach Ansicht von einigen Marktteilnehmern sorgen die jüngsten Entwicklungen für eine Abschwächung der angespannten Marktlage. Hinzu kommt, dass man eine Entspannung in der Rhetorik des US-Präsidenten gegenüber dem Iran vernommen haben will. Trump sagte, dass er ohne Vorbedingungen zu einem Gipfel mit dem Iran bereit sei. Der Iran seinerseits hat hieran bislang aber nur geringes Interesse.
Die ING teilte mit, dass der Markt diese Entwicklung genau beobachten werde. In Kürze treten die ersten neuen US-Sanktionen in Kraft. Washington ist bestrebt, im Rahmen der Sanktionen die iranischen Ölexporte auf null zu senken, auch wenn hier zuletzt etwas andere Töne angeschlagen wurden.
Am Abend sind die jüngsten API-Daten zu den US-Rohölbeständen fällig, am Mittwochen folgen dann die Daten des US-Energieministeriums.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 74,42 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,7 Prozent auf 68,96 USD/Barrel abwärts.
Am Montag hatte Reuters Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, laut derer die OPEC ihren Ausstoß im Juli um rund 70.000 Barrel pro Tag gesteigert hat. Obgleich dies lediglich ein moderater Anstieg ist, ist es das höchste Niveau des Ausstoßes in diesem Jahr. Flankiert wurde die gemeldete Steigerung von einem Bericht aus Russland, laut dem der russische Energieminister Nowak für das laufende Jahr ein Dreißig-Jahreshoch beim Ausstoß von 11,02 Mio. Barrel pro Tag erwartet. Zuletzt habe das Land die Förderung um 300.000 Barrel pro Tag ausgeweitet, was im Rahmen der Vereinbarung mit der OPEC war.
Nach Ansicht von einigen Marktteilnehmern sorgen die jüngsten Entwicklungen für eine Abschwächung der angespannten Marktlage. Hinzu kommt, dass man eine Entspannung in der Rhetorik des US-Präsidenten gegenüber dem Iran vernommen haben will. Trump sagte, dass er ohne Vorbedingungen zu einem Gipfel mit dem Iran bereit sei. Der Iran seinerseits hat hieran bislang aber nur geringes Interesse.
Die ING teilte mit, dass der Markt diese Entwicklung genau beobachten werde. In Kürze treten die ersten neuen US-Sanktionen in Kraft. Washington ist bestrebt, im Rahmen der Sanktionen die iranischen Ölexporte auf null zu senken, auch wenn hier zuletzt etwas andere Töne angeschlagen wurden.
Am Abend sind die jüngsten API-Daten zu den US-Rohölbeständen fällig, am Mittwochen folgen dann die Daten des US-Energieministeriums.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 74,42 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,7 Prozent auf 68,96 USD/Barrel abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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