Rohstoffe: Ölpreise geben ab
(shareribs.com) London 24.03.2016 - Die Ölpreise bewegten sich am Mittwoch weiter nach unten. Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche erneut deutlich gestiegen. WTI-Rohöl ist somit wieder unter die Marke von 40 USD/Barrel gerutscht.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,4 Mio. Barrel auf 532,5 Mio. Barrel geklettert und haben damit ein neues Rekordhoch erreicht. Die Benzinbestände hingegen sanken um 4,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 0,9 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel durch, 176.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche, die Auslastung sank auf 88,4 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA bleibt auf einem anhaltend hohen Niveau und lag in den letzten vier Wochen mit 19,4 Mio. Barrel/Tag um 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Der Anstieg der Lagerbestände in den USA fiel damit dreimal so hoch aus, wie von den Analysten erwartet. Damit rückt das Überangebot am Markt wieder verstärkt in den Vordergrund. In den vergangenen Wochen konzentrierten sich die Marktteilnehmer auf die erwartete Deckelung der Ölförderung durch die OPEC und andere Ölproduzenten. Dazu findet Mitte April ein Treffen in Doha statt.
Die Societe Generale teilte mit, dass die Erholung der Ölpreise auf einer höheren Risikobereitschaft und zeitweiligen Lieferproblemen basierte. Der Anstieg der Preise sei zu stark gewesen, weshalb nun Rücksetzer zu erwarten seien.
Auch in der Ölbranche selbst bleibt man skeptisch. Wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, gehen unter anderem Vitol, Gunvor und Glencore davon aus, dass der Ölmarkt mindestens bis zum Jahr 2018 überversorgt bleibt.
Brent-Rohöl verlor am Mittwoch 3,2 Prozent auf 41,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 4,0 Prozent auf 39,79 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,4 Mio. Barrel auf 532,5 Mio. Barrel geklettert und haben damit ein neues Rekordhoch erreicht. Die Benzinbestände hingegen sanken um 4,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 0,9 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel durch, 176.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche, die Auslastung sank auf 88,4 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA bleibt auf einem anhaltend hohen Niveau und lag in den letzten vier Wochen mit 19,4 Mio. Barrel/Tag um 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Der Anstieg der Lagerbestände in den USA fiel damit dreimal so hoch aus, wie von den Analysten erwartet. Damit rückt das Überangebot am Markt wieder verstärkt in den Vordergrund. In den vergangenen Wochen konzentrierten sich die Marktteilnehmer auf die erwartete Deckelung der Ölförderung durch die OPEC und andere Ölproduzenten. Dazu findet Mitte April ein Treffen in Doha statt.
Die Societe Generale teilte mit, dass die Erholung der Ölpreise auf einer höheren Risikobereitschaft und zeitweiligen Lieferproblemen basierte. Der Anstieg der Preise sei zu stark gewesen, weshalb nun Rücksetzer zu erwarten seien.
Auch in der Ölbranche selbst bleibt man skeptisch. Wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, gehen unter anderem Vitol, Gunvor und Glencore davon aus, dass der Ölmarkt mindestens bis zum Jahr 2018 überversorgt bleibt.
Brent-Rohöl verlor am Mittwoch 3,2 Prozent auf 41,15 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 4,0 Prozent auf 39,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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