Rohstoffe: Ölpreise geben ab
(shareribs.com) New York 09.04.13 - Der allgemeinen Aufwärtsbewegung an den Rohstoffmärkten können sich die Ölpreise heute nicht anschließen. Die Erwartung eines weiteren Lagerbestandsanstieges in den USA bremst WTI-Rohöl. Der schwache US-Dollar verhindert Schlimmeres.
Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach unten, wobei die Aussichten auf steigende Lagerbestände in den USA ein belastender Faktor sind. Analysten erwarten mittlerweile, dass der Preis für das Fass WTI-Rohöl auf 85 USD rutschen könnte, was angesichts der hohen Lagerbestände und der unsicheren Nachfrageaussicht gerechtfertigt erscheint. Die Analysten von Goldman Sachs haben heute ihre jüngste Empfehlung, den Juni-Kontrakt für WTI-Rohöl zu kaufen und empfehlen nun ein Investment im September-Kontrakt, statt des September-Kontraktes auf Brent-Rohöl.
Analysten teilten auch mit, dass der Ölpreis heute vom schwächeren US-Dollar beeinflusst sein dürfte. Der US-Dollar hat sich heute erneut gegenüber dem Euro verbilligt und kostet gegenüber der Gemeinschaftswährung aktuell 1,03052.
Die Preisbewegung bei Öl bremsen dürfte derweil auch die latente Sorge vor einer Eskalation der angespannten Lage in Korea. Pjöngjang hat Ausländer in Seoul aufgerufen, die Hauptstadt zu verlassen, am Freitag wurde den Botschaften in Nordkorea empfohlen, das Personal abzuziehen, da die Sicherheit ab dem 10. April nicht mehr gewährleistet werden könne. In Seoul selbst zeigt man sich gelassen. Die USA sind derzeit bemüht, die Rhetorik nicht weiter zu verschärfen. China erklärte heute, dass man kein Chaos auf der koreanischen Halbinsel wolle. Wie weit der oft zitierte Einfluss Pekings in Nordkorea derzeit reicht, bleibt aber unklar. Nordkorea ist zu großen Teilen wirtschaftlich von China abhängig.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl geht heute um 0,3 Prozent auf 104,60 USD zurück, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 93,60 USD.
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Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Wochen stabilisiert. In einem fundamental eher bärischen Umfeld konnten Brent-Rohöl und WTI-Rohöl kräftig zulegen. Eine steigende Nachfrage und die Wetten auf steigenden Ölpreise dürften die Preise auch in den kommenden Tagen steigen lassen.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach unten, wobei die Aussichten auf steigende Lagerbestände in den USA ein belastender Faktor sind. Analysten erwarten mittlerweile, dass der Preis für das Fass WTI-Rohöl auf 85 USD rutschen könnte, was angesichts der hohen Lagerbestände und der unsicheren Nachfrageaussicht gerechtfertigt erscheint. Die Analysten von Goldman Sachs haben heute ihre jüngste Empfehlung, den Juni-Kontrakt für WTI-Rohöl zu kaufen und empfehlen nun ein Investment im September-Kontrakt, statt des September-Kontraktes auf Brent-Rohöl.
Analysten teilten auch mit, dass der Ölpreis heute vom schwächeren US-Dollar beeinflusst sein dürfte. Der US-Dollar hat sich heute erneut gegenüber dem Euro verbilligt und kostet gegenüber der Gemeinschaftswährung aktuell 1,03052.
Die Preisbewegung bei Öl bremsen dürfte derweil auch die latente Sorge vor einer Eskalation der angespannten Lage in Korea. Pjöngjang hat Ausländer in Seoul aufgerufen, die Hauptstadt zu verlassen, am Freitag wurde den Botschaften in Nordkorea empfohlen, das Personal abzuziehen, da die Sicherheit ab dem 10. April nicht mehr gewährleistet werden könne. In Seoul selbst zeigt man sich gelassen. Die USA sind derzeit bemüht, die Rhetorik nicht weiter zu verschärfen. China erklärte heute, dass man kein Chaos auf der koreanischen Halbinsel wolle. Wie weit der oft zitierte Einfluss Pekings in Nordkorea derzeit reicht, bleibt aber unklar. Nordkorea ist zu großen Teilen wirtschaftlich von China abhängig.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl geht heute um 0,3 Prozent auf 104,60 USD zurück, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 93,60 USD.
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Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Wochen stabilisiert. In einem fundamental eher bärischen Umfeld konnten Brent-Rohöl und WTI-Rohöl kräftig zulegen. Eine steigende Nachfrage und die Wetten auf steigenden Ölpreise dürften die Preise auch in den kommenden Tagen steigen lassen.
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Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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