Rohstoffe: Ölpreise flach - OPEC-Prognose stützt
(shareribs.com) New York 12.02.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute seitwärts. Im Handelsverlauf sorgte die Prognose der OPEC für einen Kursanstieg, da man mit einem höheren Bedarf rechnet, als zuvor. Die fehlenden Impulse aus China bremsen den Handel jedoch.
Die OPEC teilte heute mit, dass die Nachfrage nach OPEC-Öl in diesem Jahr um 300.000 Barrel auf 29,8 Mio. Barrel/Tag sinken werde. Damit wurde die bisherige Prognose um 100.000 Barrel/Tag nach oben korrigiert. Weiterhin rechnet die OPEC mit einem weltweiten Nachfragewachstum bei Öl von 0,9 Prozent auf 89,7 Mio. Barrel.
Die Prognosen kommen zu einer Zeit, da die Investoren die Aussichten für den Ölpreis auf dem aktuell hohen Niveau bewerten. Die Erholung der Konjunktur ist derzeit vor allem in den entsprechend besseren Indikatoren evident, ein tatsächlicher Nachfrageanstieg bei Öl hat sich hieraus aber noch nicht ergeben. Lediglich in China wiesen die höheren Ölimporte einen steigen Bedarf aus. Derzeit findet in China kein Handel statt, da dort das Neujahrsfest begangen wird, welches zu den wichtigsten Ereignissen in China gehört. In der kommenden Woche wird dann wieder Normalität einkehren, was sich auch an steigenden Umsätzen an den globalen Handelsplätzen niederschlagen sollte.
Die geopolitischen Preisrisiken haben heute neues Futter bekommen. Der Iran kündigte an, UN-Atominspektoren ins Land zu lassen, wenn der Westen dem Land das Recht auf die Urananreicherung zugesteht. Am Mittwoch werden die Inspektoren erwartet, diese sollen eine militärische Anlage untersuchen.
Die Aussichten für die Preise bei Brent-Rohöl werden von den meisten Analysten weiterhin als gut bewertet. Gerrit Zambo von der Bayerischen Landesbank sagte, dass ein Niveau von 128 USD/Barrel wahrscheinlich sei, wenn sich die wirtschaftliche Lage weiterhin verbessert.
Aktuell korrigiert das Fass Brent-Rohöl um 0,3 Prozent auf 118 USD, WTI-Rohöl hingegen verteuert sich um 0,3 Prozent auf 97,86 USD.
Anzeige
Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die OPEC teilte heute mit, dass die Nachfrage nach OPEC-Öl in diesem Jahr um 300.000 Barrel auf 29,8 Mio. Barrel/Tag sinken werde. Damit wurde die bisherige Prognose um 100.000 Barrel/Tag nach oben korrigiert. Weiterhin rechnet die OPEC mit einem weltweiten Nachfragewachstum bei Öl von 0,9 Prozent auf 89,7 Mio. Barrel.
Die Prognosen kommen zu einer Zeit, da die Investoren die Aussichten für den Ölpreis auf dem aktuell hohen Niveau bewerten. Die Erholung der Konjunktur ist derzeit vor allem in den entsprechend besseren Indikatoren evident, ein tatsächlicher Nachfrageanstieg bei Öl hat sich hieraus aber noch nicht ergeben. Lediglich in China wiesen die höheren Ölimporte einen steigen Bedarf aus. Derzeit findet in China kein Handel statt, da dort das Neujahrsfest begangen wird, welches zu den wichtigsten Ereignissen in China gehört. In der kommenden Woche wird dann wieder Normalität einkehren, was sich auch an steigenden Umsätzen an den globalen Handelsplätzen niederschlagen sollte.
Die geopolitischen Preisrisiken haben heute neues Futter bekommen. Der Iran kündigte an, UN-Atominspektoren ins Land zu lassen, wenn der Westen dem Land das Recht auf die Urananreicherung zugesteht. Am Mittwoch werden die Inspektoren erwartet, diese sollen eine militärische Anlage untersuchen.
Die Aussichten für die Preise bei Brent-Rohöl werden von den meisten Analysten weiterhin als gut bewertet. Gerrit Zambo von der Bayerischen Landesbank sagte, dass ein Niveau von 128 USD/Barrel wahrscheinlich sei, wenn sich die wirtschaftliche Lage weiterhin verbessert.
Aktuell korrigiert das Fass Brent-Rohöl um 0,3 Prozent auf 118 USD, WTI-Rohöl hingegen verteuert sich um 0,3 Prozent auf 97,86 USD.
Anzeige
Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl