Rohstoffe: Ölpreise flach - Iran-Gespräche im Fokus
(shareribs.com) New York 18.11.13 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt stabil. Die Aussicht auf eine Annäherung in den iranischen Atomgesprächen hat derzeit für die Investoren hohe Priorität. Die zeitweisen Kursverluste wurden als Gewinnmitnahmen interpretiert.
Nachdem die letzte Verhandlungsrunde zwischen dem Westen und dem Iran ergebnislos beendet wurde, setzt man nun Hoffnung in die in dieser Woche beginnende Runde. Thema ist weiterhin das iranische Atomprogramm, welches den USA, Israel und anderen Staaten ein Dorn im Auge ist, da nicht klar ist, wie Teheran mit der Entwicklung von Atomwaffen umgehen will. Dies hatte zu harschen Sanktionen gegen Teheran geführt, welche zu einem massiven Rückgang des Ölexports führte. Der Iran ist nun bestrebt, die Sanktionen zu lockern und so eine gewisse wirtschaftliche Kraft zurückzuerlangen. Es ist davon auszugehen, dass Teheran dabei auch zu Zugeständnissen beim Atomprogramm bereit ist. Der russische Präsident Putin sagte heute dem iranischen Präsidenten Rouhani, dass es ernste Chancen für eine Beendigung der Blockade gebe.
In der vergangenen Woche entwickelte sich vor allem der Preis für Brent-Rohöl positiv, was vor allem auf die Spannungen in Libyen zurückzuführen ist. Dort ist aber Wochenende das Militär aufgefahren, nachdem der stellvertretende Geheimdienstchef entführt wurde. Libyens Ölexport bleibt aufgrund der politischen Spannungen im Land weit hinter dem Potential zurück. Dennoch wird der Markt von einigen Analysten als überkauft eingestuft, weshalb es heute auch zu Gewinnmitnahmen kommt. Dies wird unterstützt von der hohen Ölproduktion in Saudi Arabien, die im September bei 10,12 Mio. Barrel gelegen hat. Die Exporte beliefen sich auf 7,84 Mio. Barrel/Tag, das höchste Niveau seit knapp als acht Jahren. Der Irak hingegen hat die Exporte im September um zwanzig Prozent auf 2,97 Mio. Barrel/Tag senken müssen, beeinträchtigt durch Sanktionen gegen die Energie- und Finanzindustrie des Landes.
Aber auch die Nachfrageseite wird von den Marktteilnehmern betrachtet. In China wurden in der vergangenen Woche Reformen beschlossen, welche mittelfristig zu einer Steigerung der Energienachfrage führen könnte. Bereits heute ist China der weltweit größte Ölimporteur.
In dieser Woche werden in den USA die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht. Hieraus erhoffen sich die Investoren Erkenntnis über die Stimmung der Notenbanker hinsichtlich der Zukunft der monatlichen Anleihekäufe, die aktuell ein Volumen von 85 Mrd. USD aufweisen.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,5 Prozent auf 107,92 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 93,46 USD/Barrel.
In den USA ist die Ölförderung in diesem Jahr auf das höchste Niveau seit mehr als zwanzig Jahren gestiegen. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die Förderung 2016 weltweit die höchste sein wird. Unternehmen, die in der US-Förderung tätig sind, konnten in den vergangenen Jahren starke Kursgewinne verzeichnen. Der kanadische Ölproduzent Westbridge Energy plant – in Kooperation mit der renommierten Black Pearl Holdings – die Ölförderung in den USA aufzunehmen. Dazu verfügt das Unternehmen über Zugang zu mehreren aussichtsreichen Projekten im Süden der USA, wo etablierte Unternehmen bereits tätig sind. Investoren, die auf eine Expansion der US-Ölförderung setzen, sehen sich Westbridge Energy unter http://goo.gl/iv7uA0 genauer an.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.
Nachdem die letzte Verhandlungsrunde zwischen dem Westen und dem Iran ergebnislos beendet wurde, setzt man nun Hoffnung in die in dieser Woche beginnende Runde. Thema ist weiterhin das iranische Atomprogramm, welches den USA, Israel und anderen Staaten ein Dorn im Auge ist, da nicht klar ist, wie Teheran mit der Entwicklung von Atomwaffen umgehen will. Dies hatte zu harschen Sanktionen gegen Teheran geführt, welche zu einem massiven Rückgang des Ölexports führte. Der Iran ist nun bestrebt, die Sanktionen zu lockern und so eine gewisse wirtschaftliche Kraft zurückzuerlangen. Es ist davon auszugehen, dass Teheran dabei auch zu Zugeständnissen beim Atomprogramm bereit ist. Der russische Präsident Putin sagte heute dem iranischen Präsidenten Rouhani, dass es ernste Chancen für eine Beendigung der Blockade gebe.
In der vergangenen Woche entwickelte sich vor allem der Preis für Brent-Rohöl positiv, was vor allem auf die Spannungen in Libyen zurückzuführen ist. Dort ist aber Wochenende das Militär aufgefahren, nachdem der stellvertretende Geheimdienstchef entführt wurde. Libyens Ölexport bleibt aufgrund der politischen Spannungen im Land weit hinter dem Potential zurück. Dennoch wird der Markt von einigen Analysten als überkauft eingestuft, weshalb es heute auch zu Gewinnmitnahmen kommt. Dies wird unterstützt von der hohen Ölproduktion in Saudi Arabien, die im September bei 10,12 Mio. Barrel gelegen hat. Die Exporte beliefen sich auf 7,84 Mio. Barrel/Tag, das höchste Niveau seit knapp als acht Jahren. Der Irak hingegen hat die Exporte im September um zwanzig Prozent auf 2,97 Mio. Barrel/Tag senken müssen, beeinträchtigt durch Sanktionen gegen die Energie- und Finanzindustrie des Landes.
Aber auch die Nachfrageseite wird von den Marktteilnehmern betrachtet. In China wurden in der vergangenen Woche Reformen beschlossen, welche mittelfristig zu einer Steigerung der Energienachfrage führen könnte. Bereits heute ist China der weltweit größte Ölimporteur.
In dieser Woche werden in den USA die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht. Hieraus erhoffen sich die Investoren Erkenntnis über die Stimmung der Notenbanker hinsichtlich der Zukunft der monatlichen Anleihekäufe, die aktuell ein Volumen von 85 Mrd. USD aufweisen.
Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,5 Prozent auf 107,92 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 93,46 USD/Barrel.
In den USA ist die Ölförderung in diesem Jahr auf das höchste Niveau seit mehr als zwanzig Jahren gestiegen. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die Förderung 2016 weltweit die höchste sein wird. Unternehmen, die in der US-Förderung tätig sind, konnten in den vergangenen Jahren starke Kursgewinne verzeichnen. Der kanadische Ölproduzent Westbridge Energy plant – in Kooperation mit der renommierten Black Pearl Holdings – die Ölförderung in den USA aufzunehmen. Dazu verfügt das Unternehmen über Zugang zu mehreren aussichtsreichen Projekten im Süden der USA, wo etablierte Unternehmen bereits tätig sind. Investoren, die auf eine Expansion der US-Ölförderung setzen, sehen sich Westbridge Energy unter http://goo.gl/iv7uA0 genauer an.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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