Rohstoffe: Ölpreise fester - WTI-Rohöl auf 5-Monatshoch
(shareribs.com) New York 25.03.13 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt nach oben, getrieben von der Lösung in Zypern und dem erneuten Anstieg der Netto-Longpositionen bei WTI-Rohöl. Analysten erwarten eine Fortsetzung des Rebounds.
Die Ölpreise konnten heute zeitweise um mehr als ein Prozent zulegen. Mit der schwachen Performance am Aktienmarkt lässt heute aber die Erholung leicht nach. Besonders WTI-Rohöl steht derzeit im Fokus des Interesses, da die Charttechnik für einen weiteren Kursanstieg spricht. Analysten teilten zudem mit, dass die Risikobereitschaft nach der vorläufigen Lösung der Zypernkrise wieder zugenommen hat, zudem werde eine steigende Nachfrage verzeichnet.
Brent-Rohöl kann heute ebenfalls zulegen, der Spread zwischen beiden Ölsorten hat sich in den vergangenen Wochen weiter verengt. Das Kurspotential bleibt derzeit begrenzt, wächst allerdings mit steigenden geopolitischen Risiken, wie in Syrien und in Nordafrika. Der Iran hat nach dem Besuch von US-Präsident Obama in Israel mitgeteilt, dass Teheran bereit sei, einen Angriff auf seine Atomanlagen mit Militärschlägen auf israelische Städte zu vergelten. Der Irak wird eigenen Angaben zufolge die geplanten Produktionsziele nicht erreichen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre bullischen Wetten auf WTI-Rohöl ausgeweitet, wie die CFTC in ihrem CoT-Bericht am Freitag mitteilte. Laut der ICE Futures Europe ist die Zahl der bullischen Wetten auf Brent-Rohöl in der Woche bis zum 19. März auf 126.414 Kontrakte gestiegen.
Erleichterung nach Zypern-Lösung
Analysten sind sich einig, dass die jetzige Vereinbarung zu Zypern die Preise stützt. Dabei werden die Sorgen um das Land und die Euro-Zone weitergehen. Es wird angezweifelt, wie lange die jetzt erreichte Ruhe anhalten wird und zudem wird mit weiteren Haircuts zu Ungunsten der Investoren gerechnet.
Brent-Rohöl kann sich aktuell um 0,1 Prozent auf 107,72 USD/Barrel verbessern, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 94,60 USD/Barrel.
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In der aktuellen Marktlage sollten Investoren eine Stabilisierung abwarten. Obgleich derzeit die Abwärtsrisiken überwiegen, sprechen einige Gründe durchaus für einen Rebound der Ölpreise. Interessant bleibt vor allem WTI-Rohöl.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölpreise konnten heute zeitweise um mehr als ein Prozent zulegen. Mit der schwachen Performance am Aktienmarkt lässt heute aber die Erholung leicht nach. Besonders WTI-Rohöl steht derzeit im Fokus des Interesses, da die Charttechnik für einen weiteren Kursanstieg spricht. Analysten teilten zudem mit, dass die Risikobereitschaft nach der vorläufigen Lösung der Zypernkrise wieder zugenommen hat, zudem werde eine steigende Nachfrage verzeichnet.
Brent-Rohöl kann heute ebenfalls zulegen, der Spread zwischen beiden Ölsorten hat sich in den vergangenen Wochen weiter verengt. Das Kurspotential bleibt derzeit begrenzt, wächst allerdings mit steigenden geopolitischen Risiken, wie in Syrien und in Nordafrika. Der Iran hat nach dem Besuch von US-Präsident Obama in Israel mitgeteilt, dass Teheran bereit sei, einen Angriff auf seine Atomanlagen mit Militärschlägen auf israelische Städte zu vergelten. Der Irak wird eigenen Angaben zufolge die geplanten Produktionsziele nicht erreichen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre bullischen Wetten auf WTI-Rohöl ausgeweitet, wie die CFTC in ihrem CoT-Bericht am Freitag mitteilte. Laut der ICE Futures Europe ist die Zahl der bullischen Wetten auf Brent-Rohöl in der Woche bis zum 19. März auf 126.414 Kontrakte gestiegen.
Erleichterung nach Zypern-Lösung
Analysten sind sich einig, dass die jetzige Vereinbarung zu Zypern die Preise stützt. Dabei werden die Sorgen um das Land und die Euro-Zone weitergehen. Es wird angezweifelt, wie lange die jetzt erreichte Ruhe anhalten wird und zudem wird mit weiteren Haircuts zu Ungunsten der Investoren gerechnet.
Brent-Rohöl kann sich aktuell um 0,1 Prozent auf 107,72 USD/Barrel verbessern, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 94,60 USD/Barrel.
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Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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