Rohstoffe: Ölpreise fester - US-Verbrauchervertrauen treibt WTI
(shareribs.com) New York 11.04.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben, getrieben von den guten Daten zum US-Verbrauchervertrauen. Die IEA hat derweil ihre Prognosen für die diesjährige Ölnachfrage nach unten korrigiert.
Der Index für das Verbrauchervertrauen in den USA ist im März um 2,6 auf 82,6 Punkte gestiegen und hat damit das höchste Niveau seit neun Monaten erreicht. Somit ist davon auszugehen, dass die Wirtschaft der USA weiterhin eine gute Performance zeigt und somit den privaten Konsum unterstützt. Darüber hinaus sind die Preise für Benzin zuletzt gestiegen, bedingt durch den starken Rückgang der Lagerbestände und eine stärkere Nachfrage.
Die Internationale Energieagentur hat heute die Prognosen für die das diesjährige Nachfragewachstum bei Rohöl gesenkt. Die Spannungen in mit der Ukraine würden die russische Ölnachfrage in diesem Jahr 55.000 auf 3,5 Mio. Barrel sinken lassen. Dabei basiert die geringere Nachfrage auf dem erwarteten schwächeren Wirtschaftswachstum in Russland. Weitere Wirtschaftssanktionen, so die IEA, könnten die Ölnachfrage Russlands um nochmals 150.000 Barrel schrumpfen lassen. Insgesamt hat die IEA die Prognosen für das globale Ölnachfragewachstum um 100.000 auf 1,3 Mio. Barrel gesenkt.
Brent-Rohöl wird derzeit weiterhin unterstützt von den anhaltenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland. In der kommenden Woche sind Verhandlungen mit Vertretern der EU, USA, Ukraine und Russlands geplant. Dabei sind die Ziele allerdings unklar, da Russland sich nicht mehr von der Krim zurückziehen und in der Ukraine die Wahlen erst im Mai angesetzt sind. Die Unruhen im Osten des Landes haben die Interims-Regierung veranlasst, Umstrukturierungen in der Organisation des Staates in Erwägung zu ziehen, um damit ein Auseinanderbrechen zu verhindern. Um sich vor dem Wochenende vor Überraschungen zu schützen, haben die Investoren deshalb ihre Longwetten auf Rohöl ausgeweitet.
WTI-Rohöl steigt heute um 0,8 Prozent auf 103,08 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 107,69 USD/Barrel.
Für Ölproduzenten bergen die etablierten Ölförderregionen des Nahen Ostens und auch Nordafrikas immer wieder geopolitische Risiken. Es wird versucht, diese zu umgehen, indem man Quellen in stabileren Regionen sucht. Dazu zählt unter anderem die Region vor Westafrika, welche sich seit geraumer Zeit als neuer Förderstandort im Atlantik etabliert. Der Fund des Jubilee-Ölfeldes gilt als spektakulär, die Reserven des Vorkommens sollen sich auf zwei Milliarden Barrel belaufen. Investoren können mit Gondwana Oil auf Westafrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und hat sich über die 70-prozentige Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert.
Mehr zu Gondwana Oil Corp finden Sie unter http://goo.gl/DV28q4
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile am Wertpapier Gondwana Oil, welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Index für das Verbrauchervertrauen in den USA ist im März um 2,6 auf 82,6 Punkte gestiegen und hat damit das höchste Niveau seit neun Monaten erreicht. Somit ist davon auszugehen, dass die Wirtschaft der USA weiterhin eine gute Performance zeigt und somit den privaten Konsum unterstützt. Darüber hinaus sind die Preise für Benzin zuletzt gestiegen, bedingt durch den starken Rückgang der Lagerbestände und eine stärkere Nachfrage.
Die Internationale Energieagentur hat heute die Prognosen für die das diesjährige Nachfragewachstum bei Rohöl gesenkt. Die Spannungen in mit der Ukraine würden die russische Ölnachfrage in diesem Jahr 55.000 auf 3,5 Mio. Barrel sinken lassen. Dabei basiert die geringere Nachfrage auf dem erwarteten schwächeren Wirtschaftswachstum in Russland. Weitere Wirtschaftssanktionen, so die IEA, könnten die Ölnachfrage Russlands um nochmals 150.000 Barrel schrumpfen lassen. Insgesamt hat die IEA die Prognosen für das globale Ölnachfragewachstum um 100.000 auf 1,3 Mio. Barrel gesenkt.
Brent-Rohöl wird derzeit weiterhin unterstützt von den anhaltenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland. In der kommenden Woche sind Verhandlungen mit Vertretern der EU, USA, Ukraine und Russlands geplant. Dabei sind die Ziele allerdings unklar, da Russland sich nicht mehr von der Krim zurückziehen und in der Ukraine die Wahlen erst im Mai angesetzt sind. Die Unruhen im Osten des Landes haben die Interims-Regierung veranlasst, Umstrukturierungen in der Organisation des Staates in Erwägung zu ziehen, um damit ein Auseinanderbrechen zu verhindern. Um sich vor dem Wochenende vor Überraschungen zu schützen, haben die Investoren deshalb ihre Longwetten auf Rohöl ausgeweitet.
WTI-Rohöl steigt heute um 0,8 Prozent auf 103,08 USD/Barrel, Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 107,69 USD/Barrel.
Für Ölproduzenten bergen die etablierten Ölförderregionen des Nahen Ostens und auch Nordafrikas immer wieder geopolitische Risiken. Es wird versucht, diese zu umgehen, indem man Quellen in stabileren Regionen sucht. Dazu zählt unter anderem die Region vor Westafrika, welche sich seit geraumer Zeit als neuer Förderstandort im Atlantik etabliert. Der Fund des Jubilee-Ölfeldes gilt als spektakulär, die Reserven des Vorkommens sollen sich auf zwei Milliarden Barrel belaufen. Investoren können mit Gondwana Oil auf Westafrika als nächsten wichtigen Player der globalen Ölförderung setzen. Das Unternehmen ist vor der Küste Ghanas tätig und hat sich über die 70-prozentige Tochtergesellschaft Milura Petroleum Corp das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld, das bereits jetzt 110.000 bpd fördert.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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