Rohstoffe: Ölpreise fester, US-Förderung steigt
(shareribs.com) London 26.07.2018 - Die Ölpreise können am Donnerstag leicht zulegen. Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche erneut zurückgegangen und haben das geringste Niveau seit drei Jahren erreicht.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,1 Mio. auf 404,9 Mio. Barrel gesunken sind, drei Prozent unterhalb des Fünf-Jahresschnitts. Die Benzinbestände sanken um 2,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 100.000 Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,3 Mio. Barre Rohöl durch, 46.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,8 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Woche bei 21,0 Mio. Barrel pro Tag, 0,6 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Weiterhin gab das US-Energieministerium bekannt, dass die Förderung von Rohöl in den Lower 48 erneut um 100.000 Barrel auf 10,6 Mio. gestiegen ist. In Alaska war derweil ein Rückgang um 82.000 auf 481.000 Barrel pro Tag zu verzeichnen, weshalb die Produktion bei 11,0 Mio. Barrel pro Tag stagnierte.
Die Importe von Rohöl lagen bei 7,77 Mio. Barrel pro Tag, 1,296 Mio. Barrel weniger als in der Vorwoche. Der Export wurde um 1,222 Mio. auf 2,683 Mio. Barrel pro Tag ausgeweitet.
Mit dem Rückgang der Rohölbestände werden die Angebotssorgen wieder verstärkt. Darüber hinaus machten am Mittwochabend Berichte aus Saudi-Arabien die Runde, die für die globale Ölversorgung kritisch werden könnten.
Der saudische Energieminister Khalid al-Falih sagte demnach, dass sein Land sämtliche Lieferungen durch Straße von Bab El-Mandeb einstellen werde, da es Angriffe von Houthi-Rebellen auf zwei Ölfrachter gegeben habe. Die Rebellen werden vom Iran unterstützt, die Meerenge verbindet das Mittelmeer mit dem indischen Ozean und gilt mit einem täglichen Transportvolumen von fast fünf Millionen Barrel als wesentlich für den globalen Ölmarkt.
Das Fass Brent-Rohöl notiert zuletzt 1,0 Prozent fester bei 74,63 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 69,52 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,1 Mio. auf 404,9 Mio. Barrel gesunken sind, drei Prozent unterhalb des Fünf-Jahresschnitts. Die Benzinbestände sanken um 2,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 100.000 Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,3 Mio. Barre Rohöl durch, 46.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,8 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Woche bei 21,0 Mio. Barrel pro Tag, 0,6 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Weiterhin gab das US-Energieministerium bekannt, dass die Förderung von Rohöl in den Lower 48 erneut um 100.000 Barrel auf 10,6 Mio. gestiegen ist. In Alaska war derweil ein Rückgang um 82.000 auf 481.000 Barrel pro Tag zu verzeichnen, weshalb die Produktion bei 11,0 Mio. Barrel pro Tag stagnierte.
Die Importe von Rohöl lagen bei 7,77 Mio. Barrel pro Tag, 1,296 Mio. Barrel weniger als in der Vorwoche. Der Export wurde um 1,222 Mio. auf 2,683 Mio. Barrel pro Tag ausgeweitet.
Mit dem Rückgang der Rohölbestände werden die Angebotssorgen wieder verstärkt. Darüber hinaus machten am Mittwochabend Berichte aus Saudi-Arabien die Runde, die für die globale Ölversorgung kritisch werden könnten.
Der saudische Energieminister Khalid al-Falih sagte demnach, dass sein Land sämtliche Lieferungen durch Straße von Bab El-Mandeb einstellen werde, da es Angriffe von Houthi-Rebellen auf zwei Ölfrachter gegeben habe. Die Rebellen werden vom Iran unterstützt, die Meerenge verbindet das Mittelmeer mit dem indischen Ozean und gilt mit einem täglichen Transportvolumen von fast fünf Millionen Barrel als wesentlich für den globalen Ölmarkt.
Das Fass Brent-Rohöl notiert zuletzt 1,0 Prozent fester bei 74,63 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 69,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl