Rohstoffe: Ölpreise fester - US-Daten belasten
(shareribs.com) New York 19.04.12 - Die Ölpreise zeigen sich heute im Handelsverlauf sehr uneinheitlich. Während sich Brent-Rohöl leicht verteuert, liegt WTI-Rohöl unter Abgabedruck. Die wachsenden Zweifel hinsichtlich der Erholung der US-Wirtschaft und die weiter steigenden Ölbestände drücken weiter auf die Preise.
In Europa wurde die Anleiheemission Spaniens zur Kenntnis genommen, eine Katastrophe blieb dabei aus, überzeugt sind die Marktteilnehmer aber nicht. Derzeit prüfen Ökonomen und Marktteilnehmer das Umfeld. Die Frage ist derzeit, wie weit die Krise in Spanien eskalieren kann. Konnte die Situation vor einigen Wochen noch mit billigem Geld von der EZB entspannt werden, zeigt sich nun die Kehrseite der Flut. Die Kritik an der EZB-Politik wird immer lauter, ein Ende des Gelddruckens wird verlangt. Damit ist eine mögliche Stützung Spaniens schwieriger, allerdings sollten die europäischen Banken sich bei den beiden Tendern mit mehr als 1 Bio. Euro vollgesogen haben, eine Menge, die noch eine Weile reichen sollte.
Die Preise für Brent-Rohöl sind zudem zuletzt etwas zurückgekommen, was einige Marktteilnehmer zum Wiedereinstieg animiert hat.
WTI-Rohöl hingegen korrigiert auch heute, nachdem die US-Lagerbestände in der vergangenen Woche deutlich stärker gestiegen waren, als Analysten dies erwartet hatten. Die gesunkenen Bestände von Benzin und Destillaten bremsen die Abwärtsbewegung leicht. Hier ist die Nachfrage gegenüber der Vorwoche leicht gestiegen.
Hinzu kommen die gemischten Wirtschaftsdaten aus den USA. Die Arbeitslosengelderstanträge sind in der Vorwoche auf den höchsten Stand seit vier Monaten geklettert. Der vielbeachtete Philly Fed Index ging im April auf 8,5 Punkte zurück, nach 12,5 Punkten im März und der Absatz von bestehenden Häusern sank um 2,6 Prozent. Dies belastete auch den US-Dollar, der sich gegenüber dem Euro wieder etwas verbilligt hatte und aktuell bei 1,312 USD notiert.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 118,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann leicht zulegen, um 0,1 Prozent auf 102,81 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 20 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
In Europa wurde die Anleiheemission Spaniens zur Kenntnis genommen, eine Katastrophe blieb dabei aus, überzeugt sind die Marktteilnehmer aber nicht. Derzeit prüfen Ökonomen und Marktteilnehmer das Umfeld. Die Frage ist derzeit, wie weit die Krise in Spanien eskalieren kann. Konnte die Situation vor einigen Wochen noch mit billigem Geld von der EZB entspannt werden, zeigt sich nun die Kehrseite der Flut. Die Kritik an der EZB-Politik wird immer lauter, ein Ende des Gelddruckens wird verlangt. Damit ist eine mögliche Stützung Spaniens schwieriger, allerdings sollten die europäischen Banken sich bei den beiden Tendern mit mehr als 1 Bio. Euro vollgesogen haben, eine Menge, die noch eine Weile reichen sollte.
Die Preise für Brent-Rohöl sind zudem zuletzt etwas zurückgekommen, was einige Marktteilnehmer zum Wiedereinstieg animiert hat.
WTI-Rohöl hingegen korrigiert auch heute, nachdem die US-Lagerbestände in der vergangenen Woche deutlich stärker gestiegen waren, als Analysten dies erwartet hatten. Die gesunkenen Bestände von Benzin und Destillaten bremsen die Abwärtsbewegung leicht. Hier ist die Nachfrage gegenüber der Vorwoche leicht gestiegen.
Hinzu kommen die gemischten Wirtschaftsdaten aus den USA. Die Arbeitslosengelderstanträge sind in der Vorwoche auf den höchsten Stand seit vier Monaten geklettert. Der vielbeachtete Philly Fed Index ging im April auf 8,5 Punkte zurück, nach 12,5 Punkten im März und der Absatz von bestehenden Häusern sank um 2,6 Prozent. Dies belastete auch den US-Dollar, der sich gegenüber dem Euro wieder etwas verbilligt hatte und aktuell bei 1,312 USD notiert.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 118,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann leicht zulegen, um 0,1 Prozent auf 102,81 USD/Barrel.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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