Rohstoffe: Ölpreise fester - US-Bestände steigen kaum
(shareribs.com) London 06.02.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben. Der Anstieg der Ölbestände in den USA fiel geringer aus als erwartet, die Bestände der Destillate sanken aufgrund der neuen Kältewelle.
Die Rohölbestände in den USA stiegen in der vergangenen Woche um 440.000 Barrel auf 358,1 Mio. Barrel und liegen damit in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände stiegen um 500.000 Barrel und die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) gingen um 2,4 Mio. Barrel zurück und liegen damit deutlich unter der jahreszeitlich üblichen Spanne.
Die Ölraffinerien meldeten einen täglichen Durchsatz von 15,0 Mio. Barrel/Tag und liefen damit mit 86,1 Prozent der Kapazität. Weiterhin hoch ist die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA, die mit 19,2 Mio. Barrel um 5,0 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt. Die hohe Nachfrage wird derweil auf die Kälte in den USA zurückgeführt, weshalb diese auch kurzfristig wieder zurückgehen könnte. Dann wird sich auch zeigen, wie hoch das Nachfrageniveau gegenüber dem Vorjahreszeitraum tatsächlich ist.
Der Ölpreis profitiert heute auch vom schwächeren US-Dollar, der von den jüngsten inkonsistenten Konjunkturdaten aus den USA belastet wird.
Bei Brent-Rohöl sind sich die Marktteilnehmer derweil unschlüssig, wie die Kursentwicklung weiter gehen könnte. So haben sich die Konjunkturindikatoren in Europa zuletzt zwar verbessert, die Nachfrage in der Region sinkt jedoch weiterhin leicht. Auch in China war die konjunkturelle Entwicklung zuletzt nicht mehr so stark wie anfänglich erwartet wurde. In Libyen hat sich die Situation derweil entspannt, denn zumindest im Westen des Landes läuft der Export von Rohöl wieder an. Im Osten Libyens hingegen sind die Exporthäfen weiter besetzt und es bleibt offen, wann diese wieder in Betrieb genommen werden können.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,4 Prozent auf 106,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 97,07 USD/Barrel hinzu.
Die Rohölbestände in den USA stiegen in der vergangenen Woche um 440.000 Barrel auf 358,1 Mio. Barrel und liegen damit in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände stiegen um 500.000 Barrel und die Bestände der Destillate (Heizöl und Diesel) gingen um 2,4 Mio. Barrel zurück und liegen damit deutlich unter der jahreszeitlich üblichen Spanne.
Die Ölraffinerien meldeten einen täglichen Durchsatz von 15,0 Mio. Barrel/Tag und liefen damit mit 86,1 Prozent der Kapazität. Weiterhin hoch ist die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA, die mit 19,2 Mio. Barrel um 5,0 Prozent über dem Vorjahresniveau liegt. Die hohe Nachfrage wird derweil auf die Kälte in den USA zurückgeführt, weshalb diese auch kurzfristig wieder zurückgehen könnte. Dann wird sich auch zeigen, wie hoch das Nachfrageniveau gegenüber dem Vorjahreszeitraum tatsächlich ist.
Der Ölpreis profitiert heute auch vom schwächeren US-Dollar, der von den jüngsten inkonsistenten Konjunkturdaten aus den USA belastet wird.
Bei Brent-Rohöl sind sich die Marktteilnehmer derweil unschlüssig, wie die Kursentwicklung weiter gehen könnte. So haben sich die Konjunkturindikatoren in Europa zuletzt zwar verbessert, die Nachfrage in der Region sinkt jedoch weiterhin leicht. Auch in China war die konjunkturelle Entwicklung zuletzt nicht mehr so stark wie anfänglich erwartet wurde. In Libyen hat sich die Situation derweil entspannt, denn zumindest im Westen des Landes läuft der Export von Rohöl wieder an. Im Osten Libyens hingegen sind die Exporthäfen weiter besetzt und es bleibt offen, wann diese wieder in Betrieb genommen werden können.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,4 Prozent auf 106,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 0,4 Prozent auf 97,07 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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