Rohstoffe: Ölpreise fester - US-Bestände klettern
(shareribs.com) London 22.12.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Die US-Rohölbestände waren in der vergangenen Woche erneut gestiegen, die Nachfrage lag unter dem Vorjahresniveau. Der OPEC-Deal sorgt für ein stabiles Fundament.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel auf 485,4 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit wieder am oberen Ende der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände sanken um 1,3 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,4 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Raffinerien in den USA setzten täglich 16,7 Mio. Barrel durch, 184.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung lag bei 91,5 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag und damit um 1,3 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.
Die Ölpreise werden zudem unterstützt vom etwas schwächeren US-Dollar und der Einstellung der Marktteilnehmer, die zunehmend von einem Erfolg des OPEC-Deals ausgehen. Gleichzeitig steht in Libyen eine Ausweitung der Ölförderung zu erwarten. Libyen ist OPEC-Mitglied, war von dem Deal zur Senkung der Produktion aber ausgenommen. Die libysche National Oil Corp teilte mit, dass man die Produktion um 270.000 Barrel/Tag ausweiten könne. Erst kürzlich stieg die Produktion im Land um 600.000 Barrel/Tag.
Ein Analyst von CMC Markets sagte laut Reuters, dass die geplante Produktionskürzung von OPEC und nicht-OPEC Staaten umgesetzt werden dürfte. Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Rohölimporte Chinas aus Saudi-Arabien im November um 30 Prozent auf 1,15 Mio. Barrel/Tag gestiegen seien. Die Importe aus Russland sind um 18 Prozent gestiegen und jene aus dem Iran um 24,5 Prozent. Insgesamt stiegen die chinesischen Rohölimporte im November um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 7,87 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 54,57 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 52,58 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel auf 485,4 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit wieder am oberen Ende der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände sanken um 1,3 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,4 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Raffinerien in den USA setzten täglich 16,7 Mio. Barrel durch, 184.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung lag bei 91,5 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag und damit um 1,3 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.
Die Ölpreise werden zudem unterstützt vom etwas schwächeren US-Dollar und der Einstellung der Marktteilnehmer, die zunehmend von einem Erfolg des OPEC-Deals ausgehen. Gleichzeitig steht in Libyen eine Ausweitung der Ölförderung zu erwarten. Libyen ist OPEC-Mitglied, war von dem Deal zur Senkung der Produktion aber ausgenommen. Die libysche National Oil Corp teilte mit, dass man die Produktion um 270.000 Barrel/Tag ausweiten könne. Erst kürzlich stieg die Produktion im Land um 600.000 Barrel/Tag.
Ein Analyst von CMC Markets sagte laut Reuters, dass die geplante Produktionskürzung von OPEC und nicht-OPEC Staaten umgesetzt werden dürfte. Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Rohölimporte Chinas aus Saudi-Arabien im November um 30 Prozent auf 1,15 Mio. Barrel/Tag gestiegen seien. Die Importe aus Russland sind um 18 Prozent gestiegen und jene aus dem Iran um 24,5 Prozent. Insgesamt stiegen die chinesischen Rohölimporte im November um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 7,87 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 54,57 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 52,58 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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