Rohstoffe: Ölpreise fester, Spekulationen über Förderkürzungen
(shareribs.com) London 15.08.2016 - Die Ölpreise bewegten sich am Freitag nach oben, gestützt von neuerlichen Spekulationen über Maßnahmen der OPEC, um die Preise zu stabilisieren. Bereits am Donnerstag war eine starke Erholung zu beobachten. Analysten bleiben skeptisch.
In der Vergangenheit hat die OPEC, hier allen voran Saudi-Arabien, die Ölpreise steigen lassen, indem man Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes ins Spiel brachte. Auch in der letzten Woche hat der saudische Energieminister mit einer solchen Äußerung wieder eine Rally bei den Preisen ausgelöst. Demnach würden die Produzenten bei einem Treffen in Algerien über Stabilisierungsmaßnahmen reden wollen.
Gleichzeitig sind sich die Marktteilnehmer aber auch bewusst, dass bei vergangenen Äußerungen eine Umsetzung ausblieb. Die Commerzbank teilte mit, dass es auch dieses Mal bei einem solchen Lippenbekenntnis bleiben könnte. Dennoch stiegen die Preise und RBC Capital Markets teilte mit, dass der Ölmarkt, den jüngsten Erholungen zum Trotz, überverkauft ist.
Das Überangebot an Rohöl und Ölprodukten bleibt derweil weiterhin bestehen. Saudi-Arabien hat angekündigt, den Preis für Öllieferungen an Saudi-Arabien senken zu wollen. In der vergangenen Woche zog der Iran nach und hat den Preis für Lieferungen im September um 1,30 USD/Barrel reduziert.
China könnte in Zukunft wieder den Rohölimport ausweiten. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die Ölproduktion Chinas im Juli um 8,1 Prozent auf 16,72 Mio. Tonnen gesunken ist. Die Raffinerien haben derweil 2,5 Prozent mehr Rohöl verarbeitet, als noch vor einem Jahr.
In den USA war ein deutlicher Anstieg bei der Zahl der laufenden Förderanlagen zu beobachten. Wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten, stieg die Zahl um 15 auf 396 Anlagen, das stärkste Wachstum seit Dezember 2015.
WTI-Rohöl kletterte am Freitag um 2,7 Prozent auf 47,16 USD/Barrel, Brent-Rohöl stieg um 2,0 Prozent auf 44,42 USD/Barrel.
In der Vergangenheit hat die OPEC, hier allen voran Saudi-Arabien, die Ölpreise steigen lassen, indem man Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes ins Spiel brachte. Auch in der letzten Woche hat der saudische Energieminister mit einer solchen Äußerung wieder eine Rally bei den Preisen ausgelöst. Demnach würden die Produzenten bei einem Treffen in Algerien über Stabilisierungsmaßnahmen reden wollen.
Gleichzeitig sind sich die Marktteilnehmer aber auch bewusst, dass bei vergangenen Äußerungen eine Umsetzung ausblieb. Die Commerzbank teilte mit, dass es auch dieses Mal bei einem solchen Lippenbekenntnis bleiben könnte. Dennoch stiegen die Preise und RBC Capital Markets teilte mit, dass der Ölmarkt, den jüngsten Erholungen zum Trotz, überverkauft ist.
Das Überangebot an Rohöl und Ölprodukten bleibt derweil weiterhin bestehen. Saudi-Arabien hat angekündigt, den Preis für Öllieferungen an Saudi-Arabien senken zu wollen. In der vergangenen Woche zog der Iran nach und hat den Preis für Lieferungen im September um 1,30 USD/Barrel reduziert.
China könnte in Zukunft wieder den Rohölimport ausweiten. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die Ölproduktion Chinas im Juli um 8,1 Prozent auf 16,72 Mio. Tonnen gesunken ist. Die Raffinerien haben derweil 2,5 Prozent mehr Rohöl verarbeitet, als noch vor einem Jahr.
In den USA war ein deutlicher Anstieg bei der Zahl der laufenden Förderanlagen zu beobachten. Wie die Analysten von Baker Hughes mitteilten, stieg die Zahl um 15 auf 396 Anlagen, das stärkste Wachstum seit Dezember 2015.
WTI-Rohöl kletterte am Freitag um 2,7 Prozent auf 47,16 USD/Barrel, Brent-Rohöl stieg um 2,0 Prozent auf 44,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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