Rohstoffe: Ölpreise fester - Libyens Ölförderung bricht weiter ein
(shareribs.com) New York 25.03.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben, getrieben von den Problemen in Libyen und Spekulationen um Stimulusmaßnahmen in China, da die Konjunktur dort zuletzt enttäuscht.
In Libyen geht die Ölproduktion weiter zurück. Ein weiteres Ölfeld wurde geschlossen, so dass das Land nur mehr 150.000 Barrel/Tag produziert. Im Juli 2013 förderte das Land noch 1,4 Mio. Barrel/Tag. Petromatrix teilten mit, dass die Ölproduktion Libyens nahezu zum Erliegen gekommen ist und lediglich die Offshore-Förderung noch betrieben werden könne. Seit Monaten kämpft Libyen um eine Stabilisierung der Ölförderung. Rebellengruppe versuchen die Ölförderung stärker zu dezentralisieren und Erlöse aus dem Ölverkauf selbst zu erzielen. Vor wenigen Tagen hatten US-Marinesoldaten einen Öltanker aufgebracht, der illegal mit Öl befüllt wurde und trotz Warnungen libysche Hoheitsgewässer verließ.
Unterstützung liefern auch Spekulationen über mögliche Stimulusmaßnahmen seitens Chinas. Diese kommen immer wieder auf, wenn die Konjunktur des Landes Schwäche zeigt. Dabei ist die Verlangsamung des Wachstums Konsequenz der chinesischen Wirtschaftsreformen, die auch auf die Eindämmung der Umweltverschmutzung abzielt. Möglich ist dennoch, dass die chinesische Zentralbank die Mindestreservesätze senkt und die Kreditvergabe erleichtert.
In den USA werden am Mittwoch die jüngsten Lagerbestandsdaten bekannt gegeben. Es wird erwartet, dass diese erneut steigen könnten. Dem vorgreifen wird heute Abend das private American Petroleum Institute, welches eigene Lagerdaten veröffentlicht.
Positiv auf den Ölpreis wirkt sich heute auch die Veröffentlichung des Verbrauchervertrauens in den USA aus. Der entsprechende Index verbesserte sich um 4,0 auf 82,3 Punkte, womit der Anstieg deutlich stärker ausfiel als erwartet.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,8 Prozent auf 107,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 99,97 USD/Barrel.
Während in den USA auf die Ausbeutung von Schieferöl-Vorkommen gesetzt wird, was zu einer Verringerung der Importabhängigkeit führte, setzten große Ölproduzenten auf noch junge Ölförderregionen. Zu den wenigen Regionen dieser Art gehört die Küstenregionen vor Westafrika, allen voran das Jubilee-Ölfeld vor Ghana, das heute bereits mehr als 100.000 Barrel/Tag produziert. In der gesamten Regionen tätig sind viele Unternehmen, darunter Eni, ConocoPhillips, Total und Repsol. Die britische Tullow Oil verlässt sich bei der Ölförderung nahezu vollständig auf Vorkommen in Afrika.
Die kanadische Gondwana Oil ist ein Small Cap Unternehmen, dass sich vor Kurzem das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert hat. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld. Das jüngste Update zu Gondwana Oil Corp können Sie hier lesen: http://goo.gl/qmxDcS
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
In Libyen geht die Ölproduktion weiter zurück. Ein weiteres Ölfeld wurde geschlossen, so dass das Land nur mehr 150.000 Barrel/Tag produziert. Im Juli 2013 förderte das Land noch 1,4 Mio. Barrel/Tag. Petromatrix teilten mit, dass die Ölproduktion Libyens nahezu zum Erliegen gekommen ist und lediglich die Offshore-Förderung noch betrieben werden könne. Seit Monaten kämpft Libyen um eine Stabilisierung der Ölförderung. Rebellengruppe versuchen die Ölförderung stärker zu dezentralisieren und Erlöse aus dem Ölverkauf selbst zu erzielen. Vor wenigen Tagen hatten US-Marinesoldaten einen Öltanker aufgebracht, der illegal mit Öl befüllt wurde und trotz Warnungen libysche Hoheitsgewässer verließ.
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Brent-Rohöl klettert heute um 0,8 Prozent auf 107,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 99,97 USD/Barrel.
Während in den USA auf die Ausbeutung von Schieferöl-Vorkommen gesetzt wird, was zu einer Verringerung der Importabhängigkeit führte, setzten große Ölproduzenten auf noch junge Ölförderregionen. Zu den wenigen Regionen dieser Art gehört die Küstenregionen vor Westafrika, allen voran das Jubilee-Ölfeld vor Ghana, das heute bereits mehr als 100.000 Barrel/Tag produziert. In der gesamten Regionen tätig sind viele Unternehmen, darunter Eni, ConocoPhillips, Total und Repsol. Die britische Tullow Oil verlässt sich bei der Ölförderung nahezu vollständig auf Vorkommen in Afrika.
Die kanadische Gondwana Oil ist ein Small Cap Unternehmen, dass sich vor Kurzem das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert hat. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld. Das jüngste Update zu Gondwana Oil Corp können Sie hier lesen: http://goo.gl/qmxDcS
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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