Rohstoffe: Ölpreise fester, Iran äußert sich zu OPEC
(shareribs.com) London 21.11.2016 - Die Ölpreise konnten am Freitag zulegen und beendeten die Handelswoche damit mit deutlichen Kursgewinnen. Die Marktteilnehmer spekulieren auf eine Einigung der OPEC zu Reduktion der Förderung.
Am Freitag ging es für die Ölpreise leicht nach oben. Die Erholung wurde gestützt von den wachsenden Spekulationen über eine mögliche Einigung der OPEC beim kommenden Treffen in Wien. Saudi-Arabien hatte zuletzt die diplomatischen Bemühungen ausgeweitet und mit Vertretern verschiedener Länder gesprochen. Am Freitag fand in Doha ein weiteres Treffen von Ölförderländern statt. Ein russischer Vertreter sagte, man sei optimistisch, dass die OPEC einen umsetzbaren Deal erreicht.
Am Wochenende äußerte sich der iranische Ölminister ebenfalls positiv. Der Iran gilt als großes Fragezeichen in den Bemühungen, eine Reduktion des Ausstoßes erreichen zu können. Nach einem Treffen mit dem OPEC-Generalsekretär Barkindo sagte der iranische Ölminister laut des Nachrichtendienstes Shana, es sei sehr wahrscheinlich, dass die OPEC-Mitglieder beim November-Treffen eine Übereinkunft treffen.
Bislang hatte sich der Iran zurückgehalten, da man die eigene Förderung steigern wolle. Die OPEC unterbreitete am Freitag ein Angebot, laut dem der Iran seine Produktion bei 3,92 Mio. Barrel/Tag deckeln müsste. Das Land selbst soll 4,2 bis 4,4 Mio. Barrel/Tag anstreben.
Die OPEC ist bemüht, das Niveau der Ölpreise wieder zu steigern. Dem Generalsekretär der OPEC zufolge wird ein Niveau von 55 bis 60 USD/Barrel angestrebt. Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise wieder unter 40 USD/Barrel rutschen, wenn es der OPEC nicht gelingt, sich auf eine Reduktion zu einigen und einen umsetzbaren Plan vorzulegen.
Derweil steigt die Förderung in den USA weiter. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um 19 auf 471 Anlagen.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 46,86 USD, WTI-Rohöl notierte bei 45,69 USD/Barrel.
Am Freitag ging es für die Ölpreise leicht nach oben. Die Erholung wurde gestützt von den wachsenden Spekulationen über eine mögliche Einigung der OPEC beim kommenden Treffen in Wien. Saudi-Arabien hatte zuletzt die diplomatischen Bemühungen ausgeweitet und mit Vertretern verschiedener Länder gesprochen. Am Freitag fand in Doha ein weiteres Treffen von Ölförderländern statt. Ein russischer Vertreter sagte, man sei optimistisch, dass die OPEC einen umsetzbaren Deal erreicht.
Am Wochenende äußerte sich der iranische Ölminister ebenfalls positiv. Der Iran gilt als großes Fragezeichen in den Bemühungen, eine Reduktion des Ausstoßes erreichen zu können. Nach einem Treffen mit dem OPEC-Generalsekretär Barkindo sagte der iranische Ölminister laut des Nachrichtendienstes Shana, es sei sehr wahrscheinlich, dass die OPEC-Mitglieder beim November-Treffen eine Übereinkunft treffen.
Bislang hatte sich der Iran zurückgehalten, da man die eigene Förderung steigern wolle. Die OPEC unterbreitete am Freitag ein Angebot, laut dem der Iran seine Produktion bei 3,92 Mio. Barrel/Tag deckeln müsste. Das Land selbst soll 4,2 bis 4,4 Mio. Barrel/Tag anstreben.
Die OPEC ist bemüht, das Niveau der Ölpreise wieder zu steigern. Dem Generalsekretär der OPEC zufolge wird ein Niveau von 55 bis 60 USD/Barrel angestrebt. Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise wieder unter 40 USD/Barrel rutschen, wenn es der OPEC nicht gelingt, sich auf eine Reduktion zu einigen und einen umsetzbaren Plan vorzulegen.
Derweil steigt die Förderung in den USA weiter. Wie Baker Hughes am Freitag mitteilte, stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um 19 auf 471 Anlagen.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 46,86 USD, WTI-Rohöl notierte bei 45,69 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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