Rohstoffe: Ölpreise fester, Dollar stützt
(shareribs.com) London 26.01.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute fester, gestützt vom schwächeren US-Dollar. Dem gegenüber steht aber das hohe Angebot von Rohöl, welches eine stärkere Aufwärtsbewegung begrenzt.
Der US-Dollar hat sich seit Jahresbeginn verbilligt. Heute fiel der Dollarindex zeitweise unter die Marke von 100 USD, aktuell geht es aber wieder um 0,4 Prozent auf 100,47 USD nach oben. Der schwächere US-Dollar stützte den Rohstoffkomplex, auch die Rohölpreise profitierten vom leichteren Greenback.
Die Lage am Ölmarkt bleibt weiterhin vielschichtig. Während die OPEC in der Lage ist, den Ausstoß zu reduzieren, sorgen die höheren Preise für eine steigende Produktion in den USA. Die OPEC konnte die Produktion im Januar um 1,5 Mio. Barrel reduzieren, 1,8 Mio. Barrel sind geplant. Die Produzenten, die an der Reduktion teilnehmen zeigten sich überrascht, dass die Förderung derart schnell gesenkt werden konnte.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche wieder um 2,9 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände von Benzin kletterten noch stärker. Grund für den Anstieg der Rohölbestände sind die Wartungsarbeiten in den Raffinerien. Die Förderung in den USA dürfte in diesem Jahr stärker steigen als bislang erwartet. Seit Mitte des vergangenen Jahres stieg die Förderung um mehr als sechs Prozent.
Wie erwartet nutzen die US-Produzenten die Förderkürzungen der OPEC, um ihre eigene Produktion auszuweiten. Die preisstützende Wirkung der OPEC-Vereinbarung dürfte damit begrenz bleiben.
Brent-Rohöl klettert um 2,1 Prozent auf 56,24 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 53,77 USD/Barrel.
Der US-Dollar hat sich seit Jahresbeginn verbilligt. Heute fiel der Dollarindex zeitweise unter die Marke von 100 USD, aktuell geht es aber wieder um 0,4 Prozent auf 100,47 USD nach oben. Der schwächere US-Dollar stützte den Rohstoffkomplex, auch die Rohölpreise profitierten vom leichteren Greenback.
Die Lage am Ölmarkt bleibt weiterhin vielschichtig. Während die OPEC in der Lage ist, den Ausstoß zu reduzieren, sorgen die höheren Preise für eine steigende Produktion in den USA. Die OPEC konnte die Produktion im Januar um 1,5 Mio. Barrel reduzieren, 1,8 Mio. Barrel sind geplant. Die Produzenten, die an der Reduktion teilnehmen zeigten sich überrascht, dass die Förderung derart schnell gesenkt werden konnte.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche wieder um 2,9 Mio. Barrel gestiegen, die Bestände von Benzin kletterten noch stärker. Grund für den Anstieg der Rohölbestände sind die Wartungsarbeiten in den Raffinerien. Die Förderung in den USA dürfte in diesem Jahr stärker steigen als bislang erwartet. Seit Mitte des vergangenen Jahres stieg die Förderung um mehr als sechs Prozent.
Wie erwartet nutzen die US-Produzenten die Förderkürzungen der OPEC, um ihre eigene Produktion auszuweiten. Die preisstützende Wirkung der OPEC-Vereinbarung dürfte damit begrenz bleiben.
Brent-Rohöl klettert um 2,1 Prozent auf 56,24 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 53,77 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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