Rohstoffe: Ölpreise fest - US-Ölbestände brechen ein
(shareribs.com) New York 06.09.12 - Die Ölpreise werden heute getrieben von der Ankündigung der EZB, in unbegrenztem Umfang Euro-Staatsanleihen zu kaufen. Hinzu kommt ein starker Rückgang der Lagerbestände in den USA bei Rohöl und Benzin. Der schwächere US-Dollar unterstützt die Preise zusätzlich.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 7,43 Mio. Barrel auf 357,1 Mio. Barrel gesunken. Damit fiel der Anstieg deutlich stärker aus, als erwartet wurde. Zurückzuführen ist der starke Rückgang auf die geringere Nachfrage aus den US-Raffinerien im Süden des Landes, die bedingt durch den Hurricane Isaac lahmgelegt waren. Auch die Ölimporte sind deutlich zurückgegangen, da die entsprechenden Terminals außer Betrieb waren. Die Auslastung der Raffinerien sank um 5,1 Punkte auf 86,1 Prozent, was ebenfalls die Erwartungen der Analysten übertraf.
Die Benzinbestände sind in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel auf 198,9 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände von Destillaten stiegen um 1,0 Prozent auf 127,1 Mio. Barrel.
Ein Analyst sagte, dass der Rückgang bei den Beständen, trotz der Auswirkungen von Isaac, die Preise stützt. Der Rückgang bei den Benzinbeständen wird zudem als kritisch gewertet.
Die US-Arbeitsmarktlage hat sich im vergangenen Monat deutlich besser entwickelt, als Analysten dies erwartet hatten. Laut dem Dienstleister ADP hat der Privatsektor in den USA im vergangenen Monat 201.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche gesunken seien. Am Freitag werden die offiziellen Daten für den Monat August vorgelegt. Analysten erwarten bisher einen Anstieg von 122.000.
Die EZB hat heute mitgeteilt, dass man in unbegrenztem Umfang Staatsanleihen von Euro-Staaten kaufen wolle. Der Kauf der Anleihen wird gekoppelt an Hilfeersuchen der Staaten, womit gleichzeitig auch scharfe Auflagen in Kraft treten könnten. Während die Politik den Schritt der EZB teilweise scharf kritisiert, begrüßen die Anleger weltweit die Maßnahme und treiben die globalen Aktienmärkte nach oben. Auch der Euro profitiert von der Ankündigung, die Gemeinschaftswährung notiert aktuell bei 1,2634 USD.
Brent-Rohöl klettert um 1,3 Prozent auf 114,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 1,3 Prozent auf 96,64 USD/Barrel zu.
Der JPMCCI Aggregate Index verliert 0,3 Prozent auf 508,4 Punkte, der JPMCCI Energy Index verliert 0,4 Prozent auf 833,2 Punkte.
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Im gegenwärtig hochpreisigen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 7,43 Mio. Barrel auf 357,1 Mio. Barrel gesunken. Damit fiel der Anstieg deutlich stärker aus, als erwartet wurde. Zurückzuführen ist der starke Rückgang auf die geringere Nachfrage aus den US-Raffinerien im Süden des Landes, die bedingt durch den Hurricane Isaac lahmgelegt waren. Auch die Ölimporte sind deutlich zurückgegangen, da die entsprechenden Terminals außer Betrieb waren. Die Auslastung der Raffinerien sank um 5,1 Punkte auf 86,1 Prozent, was ebenfalls die Erwartungen der Analysten übertraf.
Die Benzinbestände sind in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel auf 198,9 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände von Destillaten stiegen um 1,0 Prozent auf 127,1 Mio. Barrel.
Ein Analyst sagte, dass der Rückgang bei den Beständen, trotz der Auswirkungen von Isaac, die Preise stützt. Der Rückgang bei den Benzinbeständen wird zudem als kritisch gewertet.
Die US-Arbeitsmarktlage hat sich im vergangenen Monat deutlich besser entwickelt, als Analysten dies erwartet hatten. Laut dem Dienstleister ADP hat der Privatsektor in den USA im vergangenen Monat 201.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche gesunken seien. Am Freitag werden die offiziellen Daten für den Monat August vorgelegt. Analysten erwarten bisher einen Anstieg von 122.000.
Die EZB hat heute mitgeteilt, dass man in unbegrenztem Umfang Staatsanleihen von Euro-Staaten kaufen wolle. Der Kauf der Anleihen wird gekoppelt an Hilfeersuchen der Staaten, womit gleichzeitig auch scharfe Auflagen in Kraft treten könnten. Während die Politik den Schritt der EZB teilweise scharf kritisiert, begrüßen die Anleger weltweit die Maßnahme und treiben die globalen Aktienmärkte nach oben. Auch der Euro profitiert von der Ankündigung, die Gemeinschaftswährung notiert aktuell bei 1,2634 USD.
Brent-Rohöl klettert um 1,3 Prozent auf 114,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl legt um 1,3 Prozent auf 96,64 USD/Barrel zu.
Der JPMCCI Aggregate Index verliert 0,3 Prozent auf 508,4 Punkte, der JPMCCI Energy Index verliert 0,4 Prozent auf 833,2 Punkte.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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