Rohstoffe: Ölpreise fest, US-Bestände steigen überraschend
(shareribs.com) London 19.01.17 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, gestützt von einem schwächeren US-Dollar. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche überraschend gestiegen.
Wie das US-Energieministerium am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. auf 485,5 Mio. Barrel gestiegen, womit diese wieder nahe der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 6,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,0 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche 16,5 Mio. Barrel/Tag durch, die Auslastung lag bei 90,7 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel/Tag, 0,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die jüngste Entwicklung weicht damit deutlich von den Daten des privaten American Petroleum Institutes ab, welche einen Rückgang der Bestände um 5,04 Mio. Barrel zeigten.
Derweil gibt es unterschiedliche Einschätzungen zum Ölmarkt seitens der OPEC und der Internationalen Energieagentur. Die IEA teilte mit, dass die globalen Rohölbestände im November den vierten Monat in Folge gesunken seien. Auch im Dezember sei mit einem Rückgang zu rechnen. Die globale Ölnachfrage soll in diesem Jahr um 1,3 Mio. Barrel/Tag wachsen, in den vergangenen Jahren lag das durchschnittliche Wachstum bei 1,2 Mio. Barrel. Weiterhin sei davon auszugehen, dass die US-Produzenten ihre Förderung in diesem Jahr ausweiten. Nach einem Rückgang des Ausstoßes um 300.000 Barrel/Tag in 2016 sei in diesem Jahr mit einem Wachstum von 170.000 Barrel/Tag zu rechnen. Es sei zudem unklar, wie die OPEC-Mitgliedsstaaten die Vereinbarungen zur Reduktion der Ölförderung umsetzen werden. Die OPEC geht ohnehin davon aus, dass der Deal nur für ein halbes Jahr Gültigkeit haben werde, da der Markt sich in der ersten Jahreshälfte 2017 wieder stabilisiere.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 54,25 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 51,46 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. auf 485,5 Mio. Barrel gestiegen, womit diese wieder nahe der jahreszeitlich üblichen Spanne liegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 6,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,0 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche 16,5 Mio. Barrel/Tag durch, die Auslastung lag bei 90,7 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel/Tag, 0,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die jüngste Entwicklung weicht damit deutlich von den Daten des privaten American Petroleum Institutes ab, welche einen Rückgang der Bestände um 5,04 Mio. Barrel zeigten.
Derweil gibt es unterschiedliche Einschätzungen zum Ölmarkt seitens der OPEC und der Internationalen Energieagentur. Die IEA teilte mit, dass die globalen Rohölbestände im November den vierten Monat in Folge gesunken seien. Auch im Dezember sei mit einem Rückgang zu rechnen. Die globale Ölnachfrage soll in diesem Jahr um 1,3 Mio. Barrel/Tag wachsen, in den vergangenen Jahren lag das durchschnittliche Wachstum bei 1,2 Mio. Barrel. Weiterhin sei davon auszugehen, dass die US-Produzenten ihre Förderung in diesem Jahr ausweiten. Nach einem Rückgang des Ausstoßes um 300.000 Barrel/Tag in 2016 sei in diesem Jahr mit einem Wachstum von 170.000 Barrel/Tag zu rechnen. Es sei zudem unklar, wie die OPEC-Mitgliedsstaaten die Vereinbarungen zur Reduktion der Ölförderung umsetzen werden. Die OPEC geht ohnehin davon aus, dass der Deal nur für ein halbes Jahr Gültigkeit haben werde, da der Markt sich in der ersten Jahreshälfte 2017 wieder stabilisiere.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 54,25 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 51,46 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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