Rohstoffe: Ölpreise fest, US-Bestände sinken
(shareribs.com) London 06.05.15 - Die Ölpreise weiten ihre Kursgewinne heute Morgen aus. Die Rohölbestände in den USA sind Daten der API zufolge gesunken. Zudem wirken sich Produktionsrückgänge und Preisanhebungen stützend aus.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,5 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,0 Mio. Barrel. Analysten bewerten die Entwicklung positiv, da dies auf ein Ende der Produktionsanstiege in den USA hindeutet. Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten vorlegen.
Bereits im gestrigen Handelsverlauf kletterten die Ölpreise, WTI-Rohöl notiert wieder über der Marke von 60 USD, Brent-Rohöl kostet knapp unter 70 USD. Damit sind die Preise für Rohöl in den vergangenen drei Monaten um knapp 50 Prozent gestiegen, eine Entwicklung, die von Marktteilnehmern als nicht nachhaltig eingestuft wird.
Gleichzeitig konzentriert man sich zunehmend auch wieder auf mögliche Angebotsrisiken. Die Förderung in Libyen ist auf unter 500.000 Barrel/Tag gesunken. Die Belieferung des Exporthafens Zueitina wurde gestern durch Proteste unterbrochen. Nach einigen Preissenkungen hat Saudi Arabien nun die Preise für Kunden in Europa angehoben, eine Reaktion auf die Erholung anderer Ölsorten in den vergangenen Wochen. Weiterhin hält sich die Einschätzung, dass der Ölmarkt überversorgt, woran auch die Sitzung der OPEC im kommenden Monat nichts ändern dürfte, da nach wie vor der Kampf um Marktanteile im Vordergrund steht.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 1,1 Prozent auf 69,12 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 61,39 USD/Barrel hinzu.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,5 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,0 Mio. Barrel. Analysten bewerten die Entwicklung positiv, da dies auf ein Ende der Produktionsanstiege in den USA hindeutet. Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten vorlegen.
Bereits im gestrigen Handelsverlauf kletterten die Ölpreise, WTI-Rohöl notiert wieder über der Marke von 60 USD, Brent-Rohöl kostet knapp unter 70 USD. Damit sind die Preise für Rohöl in den vergangenen drei Monaten um knapp 50 Prozent gestiegen, eine Entwicklung, die von Marktteilnehmern als nicht nachhaltig eingestuft wird.
Gleichzeitig konzentriert man sich zunehmend auch wieder auf mögliche Angebotsrisiken. Die Förderung in Libyen ist auf unter 500.000 Barrel/Tag gesunken. Die Belieferung des Exporthafens Zueitina wurde gestern durch Proteste unterbrochen. Nach einigen Preissenkungen hat Saudi Arabien nun die Preise für Kunden in Europa angehoben, eine Reaktion auf die Erholung anderer Ölsorten in den vergangenen Wochen. Weiterhin hält sich die Einschätzung, dass der Ölmarkt überversorgt, woran auch die Sitzung der OPEC im kommenden Monat nichts ändern dürfte, da nach wie vor der Kampf um Marktanteile im Vordergrund steht.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 1,1 Prozent auf 69,12 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 61,39 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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