Rohstoffe: Ölpreise fest, US-Bestände sinken deutlich
(shareribs.com) London 05.10.16 - Die Ölpreise zeigten sich am Dienstag weiterhin fest. Das API meldet einen erneuten Rückgang der Rohölbestände. Analysten zweifeln derweil am OPEC-Deal, auch da die US-Produzenten ihre Förderung ausweiten dürften.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 7,6 Mio. Barrel gemeldet. Dies lag deutlich über den Erwartungen. US-Rohöl konnte daraufhin zulegen. Einen nochmaligen Schub für die Ölpreise dürfte es geben, wenn das US-Energieministerium den Rückgang mit seinen eigenen Daten bestätigt.
In den vergangenen Wochen wurde in den USA ein starker Rückgang der Bestände beobachtet, während zu dieser Jahreszeit üblicherweise ein Anstieg zu verzeichnen ist. Auch bleibt der Raffineriedurchsatz bislang auf einem unüblich hohen Niveau und auch die Nachfrage nach Ölprodukten liegt gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich höher.
Weiterhin stützt der OPEC-Deal der vergangenen Woche die Ölpreise. Die Förderländer wollen die Produktion bei 32,5 bis 33,0 Mio. Barrel deckeln. Ein Analyst von Danske Commodities sagte laut Reuters, dass der OPEC-Deal zunehmend wie heiße Luft erscheine, die technische Unterstützung für Rohöl bleibe aber weiterhin vorhanden.
Offen ist bislang, wie die US-Produzenten auf den OPEC-Deal reagieren werden. Laut Baker Hughes wurde die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche nochmals ausgeweitet. Analysten sehen die Möglichkeit, dass die Produzenten in den USA ein geringeres OPEC-Angebot nutzen könnten, um das eigene Angebot auf den Markt zu bringen. Sollte es dazu kommen, wäre der OPEC-Deal Makulatur. Dies dürfte aber auch von der Nachfragesituation in den USA abhängen.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 50,87 USD, WTI-Rohöl verlor 0,9 Prozent auf 49,15 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 7,6 Mio. Barrel gemeldet. Dies lag deutlich über den Erwartungen. US-Rohöl konnte daraufhin zulegen. Einen nochmaligen Schub für die Ölpreise dürfte es geben, wenn das US-Energieministerium den Rückgang mit seinen eigenen Daten bestätigt.
In den vergangenen Wochen wurde in den USA ein starker Rückgang der Bestände beobachtet, während zu dieser Jahreszeit üblicherweise ein Anstieg zu verzeichnen ist. Auch bleibt der Raffineriedurchsatz bislang auf einem unüblich hohen Niveau und auch die Nachfrage nach Ölprodukten liegt gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich höher.
Weiterhin stützt der OPEC-Deal der vergangenen Woche die Ölpreise. Die Förderländer wollen die Produktion bei 32,5 bis 33,0 Mio. Barrel deckeln. Ein Analyst von Danske Commodities sagte laut Reuters, dass der OPEC-Deal zunehmend wie heiße Luft erscheine, die technische Unterstützung für Rohöl bleibe aber weiterhin vorhanden.
Offen ist bislang, wie die US-Produzenten auf den OPEC-Deal reagieren werden. Laut Baker Hughes wurde die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche nochmals ausgeweitet. Analysten sehen die Möglichkeit, dass die Produzenten in den USA ein geringeres OPEC-Angebot nutzen könnten, um das eigene Angebot auf den Markt zu bringen. Sollte es dazu kommen, wäre der OPEC-Deal Makulatur. Dies dürfte aber auch von der Nachfragesituation in den USA abhängen.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 50,87 USD, WTI-Rohöl verlor 0,9 Prozent auf 49,15 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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