Rohstoffe: Ölpreise fest - Schwacher US-Dollar stützt
(shareribs.com) New York 25.04.13 - Die Ölpreise können ihre Gewinne vom Vortag heute weiter ausbauen. Dabei springt Brent-Rohöl über die Marke von 102 USD, während sich der Spread zu WTI-Rohöl weiter verringert. Gestützt wird der Rohstoffmarkt insgesamt vom schwächeren US-Dollar.
Brent-Rohöl klettert heute über die Marke von 102 USD, auch für WTI-Rohöl geht es aufwärts und der Preisspread zwischen WTI-Rohöl und Brent-Rohöl ist erstmals seit zehn Monaten auf unter 10 USD gesunken. Der Rückgang wird vor allem auf die pessimistischen Prognosen für die europäische Wirtschaft zurückgeführt, zusätzlich verstärkt durch ein hohes Angebot von Öl. In den USA stellt sich die Lage anders da. Am Freitag wird die erste Schätzung zum BIP-Wachstum im ersten Quartal bekanntgegeben, hier wird ein Wachstum von 3,0 Prozent erwartet. Bereits heute überraschte der US-Arbeitsmarkt positiv, die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge sank auf 339.000 und damit auf das geringste Niveau seit knapp fünf Jahren. Gegenüber der Vorwoche stellt dies eine Verbesserung von 16.000 dar. Der US-Aktienmarkt reagiert ebenfalls positiv. Die britische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um 0,3 Prozent, was über den Erwartungen lag. Die südkoreanische Wirtschaft wuchs um 0,9 Prozent und damit so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Die Aufwärtsbewegung ruft aber auch Zweifler auf den Plan, die einen Preis von 100 USD/Barrel derzeit für gerade noch fair halten. Da der Rebound erfolgt ist, ohne dass es eine Änderung der äußeren Umstände gab, ist hier mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Auch hat sich an der Angebotslage nichts verändert, die Risiken aber bestehen weiterhin.
Der schwächere US-Dollar stützt heute die Rohstoffpreise. Gegenüber dem Euro verliert der US-Dollar aktuell auf 1,3004 USD.
Brent-Rohöl klettert um 0,7 Prozent auf 102,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 92,10 USD/Barrel.
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Der Rückgang der Ölpreise geht einher mit einer Abschwächung der Konjunktur in den wichtigsten Abnehmerregionen USA, Europa und China. Der starke Preisverfall von Brent- und WTI-Rohöl hat nun einen Boden gefunden, der sich in den vergangenen Tagen ausgebildet hat. Ökonomen erwarten eine wachsende Nachfrage aufgrund einer sich beschleunigenden Konjunktur, so dass vom aktuellen Niveau mit steigenden Preisen für Öl gerechnet werden kann. Generell sollten erneute Rücksetzer positiv gewertet und als Einstiegschance gesehen werden.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Brent-Rohöl klettert heute über die Marke von 102 USD, auch für WTI-Rohöl geht es aufwärts und der Preisspread zwischen WTI-Rohöl und Brent-Rohöl ist erstmals seit zehn Monaten auf unter 10 USD gesunken. Der Rückgang wird vor allem auf die pessimistischen Prognosen für die europäische Wirtschaft zurückgeführt, zusätzlich verstärkt durch ein hohes Angebot von Öl. In den USA stellt sich die Lage anders da. Am Freitag wird die erste Schätzung zum BIP-Wachstum im ersten Quartal bekanntgegeben, hier wird ein Wachstum von 3,0 Prozent erwartet. Bereits heute überraschte der US-Arbeitsmarkt positiv, die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge sank auf 339.000 und damit auf das geringste Niveau seit knapp fünf Jahren. Gegenüber der Vorwoche stellt dies eine Verbesserung von 16.000 dar. Der US-Aktienmarkt reagiert ebenfalls positiv. Die britische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um 0,3 Prozent, was über den Erwartungen lag. Die südkoreanische Wirtschaft wuchs um 0,9 Prozent und damit so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Die Aufwärtsbewegung ruft aber auch Zweifler auf den Plan, die einen Preis von 100 USD/Barrel derzeit für gerade noch fair halten. Da der Rebound erfolgt ist, ohne dass es eine Änderung der äußeren Umstände gab, ist hier mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Auch hat sich an der Angebotslage nichts verändert, die Risiken aber bestehen weiterhin.
Der schwächere US-Dollar stützt heute die Rohstoffpreise. Gegenüber dem Euro verliert der US-Dollar aktuell auf 1,3004 USD.
Brent-Rohöl klettert um 0,7 Prozent auf 102,48 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 92,10 USD/Barrel.
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Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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