Rohstoffe: Ölpreise fest - OPECs El-Badri rechnet mit Rally
(shareribs.com) New York 26.01.15 - Die Ölpreise legen zum Wochenauftakt zu. Der Wahlausgang in Griechenland verunsichert die Marktteilnehmer. OPEC-Generalsekretär El-Badri sagte in einem Interview mit Reuters, dass der Ölpreis bald wieder steigen könnte.
Die Ölpreise erhalten derzeit wenige positive Impulse. Der starke US-Dollar sorgt dafür, dass die wenigen ermutigenden Konjunkturindikatoren den Preis für das schwarze Gold nicht nach oben treiben können. Längerfristig dürfte das geringe Preisniveau aber dazu führen, dass neue Investitionen in die Produktion ausbleiben, was zu einem starken Anstieg des Ölpreises führen dürfte. Der OPEC-Generalsekretär El-Badri sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Preise auf dem Niveau zwischen 45 und 50 USD je Barrel einen Boden gefunden haben dürften. Sehr bald sei auch ein Rebound zu erwarten. Weiterhin betonte El-Badri, wie wichtig die Entscheidung der OPEC gewesen sei, die Ölförderung nicht zu reduzieren. Die so freigewordene Kapazität würde zu einem Rückgang der Investitionen geführt, was in der Folge zu einem Marktengpass in drei bis vier Jahren führen könnte. Dies wiederum könnte den Preis das Niveau von 2008, als es auf 147 USD/Barrel ging, noch übertreffen lassen.
El-Badri sagte zudem, dass die OPEC sich erst wieder in einigen Monaten zusammensetzen werde, um über den Markt zu reden. Bis dahin wolle man beobachten, wie sich der Markt verhält.
Das wichtigste OPEC-Mitglied Saudi-Arabien hat nach dem Tode des Königs versucht, etwaigen Spekulationen um eine Änderung der Förderpolitik, entgegenzuwirken. Der neue König Salman hat Ölminister Ali al-Naimi auf seinem Posten bestätigt.
In den USA hat der Rückgang der Ölpreise bereits dazu geführt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen reduziert wird. Wie Reuters unter Berufung auf das Unternehmen Baker Hughes mitteilte, sank die Zahl der laufenden Förderanlagen die siebte Woche in Folge auf zuletzt 1.317 Anlagen, so wenig wie zuletzt im Januar 2013. Die Commerzbank nimmt dies zum Anlass, eine Erholung der Ölpreise im zweiten Halbjahr 2015 zu prognostizieren.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 1,1 Prozent auf 49,14 USD, WTI-Rohöl springt um 2,0 Prozent auf 46,25 USD/Barrel nach oben.
Die Ölpreise erhalten derzeit wenige positive Impulse. Der starke US-Dollar sorgt dafür, dass die wenigen ermutigenden Konjunkturindikatoren den Preis für das schwarze Gold nicht nach oben treiben können. Längerfristig dürfte das geringe Preisniveau aber dazu führen, dass neue Investitionen in die Produktion ausbleiben, was zu einem starken Anstieg des Ölpreises führen dürfte. Der OPEC-Generalsekretär El-Badri sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Preise auf dem Niveau zwischen 45 und 50 USD je Barrel einen Boden gefunden haben dürften. Sehr bald sei auch ein Rebound zu erwarten. Weiterhin betonte El-Badri, wie wichtig die Entscheidung der OPEC gewesen sei, die Ölförderung nicht zu reduzieren. Die so freigewordene Kapazität würde zu einem Rückgang der Investitionen geführt, was in der Folge zu einem Marktengpass in drei bis vier Jahren führen könnte. Dies wiederum könnte den Preis das Niveau von 2008, als es auf 147 USD/Barrel ging, noch übertreffen lassen.
El-Badri sagte zudem, dass die OPEC sich erst wieder in einigen Monaten zusammensetzen werde, um über den Markt zu reden. Bis dahin wolle man beobachten, wie sich der Markt verhält.
Das wichtigste OPEC-Mitglied Saudi-Arabien hat nach dem Tode des Königs versucht, etwaigen Spekulationen um eine Änderung der Förderpolitik, entgegenzuwirken. Der neue König Salman hat Ölminister Ali al-Naimi auf seinem Posten bestätigt.
In den USA hat der Rückgang der Ölpreise bereits dazu geführt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen reduziert wird. Wie Reuters unter Berufung auf das Unternehmen Baker Hughes mitteilte, sank die Zahl der laufenden Förderanlagen die siebte Woche in Folge auf zuletzt 1.317 Anlagen, so wenig wie zuletzt im Januar 2013. Die Commerzbank nimmt dies zum Anlass, eine Erholung der Ölpreise im zweiten Halbjahr 2015 zu prognostizieren.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 1,1 Prozent auf 49,14 USD, WTI-Rohöl springt um 2,0 Prozent auf 46,25 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl