Rohstoffe: Ölpreise fest, OPEC wieder im Fokus
(shareribs.com) London 21.02.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute fester, gestützt von den Aussagen des OPEC-Generalsekretärs Barkindo zu den Fördermengen. Trotz wachsendem Optimismus‘ steigen auch die Chancen für eine Korrektur.
Die Ölpreise notieren auch am Dienstag fester, Brent stieg zeitweise auf 57,00 USD/Barrel. Grund für die Erholung sind vor allem die Aussagen des OPEC-Generalsekretärs Mohammed Barkindo, der nochmals betonte, dass die Einhaltung des OPEC-Deals zur Reduktion des Ausstoßes bereits im Januar bei mehr als 90 Prozent gelegen habe. Auf einer Energiekonferenz in London sagte Barkindo, dass die alle teilnehmenden Länder gewillt seien, die Vertragsverpflichtungen zu erfüllen.
Im Rahmen des OPEC-Deals, an dem sich auch andere Länder beteiligen, soll die Produktion insgesamt um 1,8 Mio. Barrel reduziert werden, um die globalen Ölbestände um 300 Mio. Barrel zu reduzieren. Diese würden dann wieder auf dem mehrjährigen Durchschnitt liegen.
Barkindo sagte zudem, dass er hoffe, dass die Einhaltung der vereinbarten Kürzungen noch besser werde. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete kürzlich, dass die OPEC bereits über eine Verlängerung des Deals nachdenke, sollten die gewünschten Ziele nicht erreicht werden. Der jetzige Vertrag läuft Ende Juni aus.
Auch Analysten zeigen sich überrascht, dass viele Förderländer die Reduktion der Förderung ernst nehmen. Bei den Ölpreisen hatte dies bislang aber nur begrenzten Erfolg. Allerdings gehen einige Beobachter davon aus, dass Rohöl in den nächsten Wochen auf 60 USD/Barrel steigen könnte, ein Niveau, das von der OPEC als fair erachtet wird.
Am Mittwoch sind die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute fällig. In den letzten beiden Wochen waren hier deutliche Anstieg verzeichnet worden, die auch vom US-Energieministerium bestätigt wurden. Die offiziellen Lagerdaten werden in dieser Woche erst am Donnerstag veröffentlicht.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 56,72 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 54,12 USD/Barrel.
Die Ölpreise notieren auch am Dienstag fester, Brent stieg zeitweise auf 57,00 USD/Barrel. Grund für die Erholung sind vor allem die Aussagen des OPEC-Generalsekretärs Mohammed Barkindo, der nochmals betonte, dass die Einhaltung des OPEC-Deals zur Reduktion des Ausstoßes bereits im Januar bei mehr als 90 Prozent gelegen habe. Auf einer Energiekonferenz in London sagte Barkindo, dass die alle teilnehmenden Länder gewillt seien, die Vertragsverpflichtungen zu erfüllen.
Im Rahmen des OPEC-Deals, an dem sich auch andere Länder beteiligen, soll die Produktion insgesamt um 1,8 Mio. Barrel reduziert werden, um die globalen Ölbestände um 300 Mio. Barrel zu reduzieren. Diese würden dann wieder auf dem mehrjährigen Durchschnitt liegen.
Barkindo sagte zudem, dass er hoffe, dass die Einhaltung der vereinbarten Kürzungen noch besser werde. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete kürzlich, dass die OPEC bereits über eine Verlängerung des Deals nachdenke, sollten die gewünschten Ziele nicht erreicht werden. Der jetzige Vertrag läuft Ende Juni aus.
Auch Analysten zeigen sich überrascht, dass viele Förderländer die Reduktion der Förderung ernst nehmen. Bei den Ölpreisen hatte dies bislang aber nur begrenzten Erfolg. Allerdings gehen einige Beobachter davon aus, dass Rohöl in den nächsten Wochen auf 60 USD/Barrel steigen könnte, ein Niveau, das von der OPEC als fair erachtet wird.
Am Mittwoch sind die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute fällig. In den letzten beiden Wochen waren hier deutliche Anstieg verzeichnet worden, die auch vom US-Energieministerium bestätigt wurden. Die offiziellen Lagerdaten werden in dieser Woche erst am Donnerstag veröffentlicht.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 56,72 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 54,12 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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