Rohstoffe: Ölpreise fest - Libyen wieder im Fokus
(shareribs.com) London 09.05.14 - Die Ölpreise bewegen sich am Vormittag leicht nach oben. Die Marktteilnehmer schauen unter anderem nach Libyen und die Ukraine. Die Rohölbestände in den USA sind zuletzt leicht gesunken.
Am Mittwoch teilte das US-Energieministerium mit, dass die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 2. Mai um 397,6 Mio. Barrel gesunken seien. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 1,4 Mio. Barrel. Dies ging einher mit einem Rückgang der Raffinerieauslastung um 0,8 Prozent auf 90,2 Prozent. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,6 Mio. Barrel und liegen damit in der Mitte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände der Destillate (Diesel und Heizöl) sanken um 400.000 Barrel. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,3 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.
In Libyen ist derzeit fraglich, ob es zur vereinbarten Übergabe wichtiger Ölexporthäfen an die Regierung kommt. Die Ernennung eines neuen Premierministers sorgt derzeit für Misstrauen, so dass die Rebellen, die noch einige Häfen besetzt halten, von der Vereinbarung zurücktreten können. Auch in der Ukraine setzen sich die Spannungen fort. Die EU zieht offenbar in Erwägung, Sanktionen gegen Russland umzusetzen, die auch auf Energieunternehmen abzielen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,8 Prozent auf 108,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 100,31 USD/Barrel.
Am Mittwoch teilte das US-Energieministerium mit, dass die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 2. Mai um 397,6 Mio. Barrel gesunken seien. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 1,4 Mio. Barrel. Dies ging einher mit einem Rückgang der Raffinerieauslastung um 0,8 Prozent auf 90,2 Prozent. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,6 Mio. Barrel und liegen damit in der Mitte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände der Destillate (Diesel und Heizöl) sanken um 400.000 Barrel. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,3 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.
In Libyen ist derzeit fraglich, ob es zur vereinbarten Übergabe wichtiger Ölexporthäfen an die Regierung kommt. Die Ernennung eines neuen Premierministers sorgt derzeit für Misstrauen, so dass die Rebellen, die noch einige Häfen besetzt halten, von der Vereinbarung zurücktreten können. Auch in der Ukraine setzen sich die Spannungen fort. Die EU zieht offenbar in Erwägung, Sanktionen gegen Russland umzusetzen, die auch auf Energieunternehmen abzielen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,8 Prozent auf 108,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 100,31 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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