Rohstoffe: Ölpreise fest, Kämpfe im Nordirak
(shareribs.com) London 16.10.17 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt nach oben. Die Notierungen werden gestützt von den Auseinandersetzungen im Norden des Irak. Auch die Spannungen mit dem Iran sorgen für Unterstützung.
Die Lage im Irak hat sich in den vergangenen Tagen zugespitzt. Die Regierung in Bagdad hat die Truppen in Bewegung gesetzt, um die Ölfelder im Norden des Landes wieder unter Kontrolle Bagdads zu bringen. Am Montag haben die Truppen die wichtige Stadt Kirkuk unter ihre Kontrolle gebracht.
Die Region ist wichtiger Teil der irakischen Ölproduktion. Bislang gibt es allerdings keine Förderausfälle und dem der Regierung zufolge habe man vereinbart, keine Kampfhandlungen in Öl- und Gasanlagen vorzunehmen. Dennoch sorgen für die Spannungen für Kursaufschläge. Die von den Kurden beanspruchte Region fördert täglich rund 600.000 Barrel Rohöl.
Weiterhin sieht der Markt das Potential für weitere Sanktionen gegen den Iran und damit auch dessen Fähigkeit, seine Öl- und Gasprodukte auszuliefern. Der US-Präsident hatte am Freitag nicht die Erfüllung der Auflagen im Rahmen des Atomdeals anerkannt und damit offengelassen, wie es in der Sache weitergehen könnte. Nach dem Ende der Sanktionen konnte der Iran seinen Ölexport deutlich ausweiten. Trump hat damit die Verantwortung auf den US-Kongress übertragen, der nun 60 Tage Zeit hat, um über wirtschaftliche Sanktionen gegen Teheran zu entscheiden.
In den USA wurde die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um fünf auf 743 reduziert, wie Baker Hughes am Freitag mitteilte. Weiterhin kam es im US-Bundesstaat Louisiana am Sonntag zu einer Explosion einer Ölförderanlage.
Übergeordnet schaut der Markt gegenwärtig nach China, wo der gegenwärtig der Kongress der Volkspartei stattfindet. Die chinesische Zentralbank hat zum Auftakt des Kongresses mitgeteilt, dass die Wirtschaft des Landes in der zweiten Jahreshälfte um sieben Prozent wachsen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 58,03 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 52,05 USD/Barrel.
Die Lage im Irak hat sich in den vergangenen Tagen zugespitzt. Die Regierung in Bagdad hat die Truppen in Bewegung gesetzt, um die Ölfelder im Norden des Landes wieder unter Kontrolle Bagdads zu bringen. Am Montag haben die Truppen die wichtige Stadt Kirkuk unter ihre Kontrolle gebracht.
Die Region ist wichtiger Teil der irakischen Ölproduktion. Bislang gibt es allerdings keine Förderausfälle und dem der Regierung zufolge habe man vereinbart, keine Kampfhandlungen in Öl- und Gasanlagen vorzunehmen. Dennoch sorgen für die Spannungen für Kursaufschläge. Die von den Kurden beanspruchte Region fördert täglich rund 600.000 Barrel Rohöl.
Weiterhin sieht der Markt das Potential für weitere Sanktionen gegen den Iran und damit auch dessen Fähigkeit, seine Öl- und Gasprodukte auszuliefern. Der US-Präsident hatte am Freitag nicht die Erfüllung der Auflagen im Rahmen des Atomdeals anerkannt und damit offengelassen, wie es in der Sache weitergehen könnte. Nach dem Ende der Sanktionen konnte der Iran seinen Ölexport deutlich ausweiten. Trump hat damit die Verantwortung auf den US-Kongress übertragen, der nun 60 Tage Zeit hat, um über wirtschaftliche Sanktionen gegen Teheran zu entscheiden.
In den USA wurde die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um fünf auf 743 reduziert, wie Baker Hughes am Freitag mitteilte. Weiterhin kam es im US-Bundesstaat Louisiana am Sonntag zu einer Explosion einer Ölförderanlage.
Übergeordnet schaut der Markt gegenwärtig nach China, wo der gegenwärtig der Kongress der Volkspartei stattfindet. Die chinesische Zentralbank hat zum Auftakt des Kongresses mitgeteilt, dass die Wirtschaft des Landes in der zweiten Jahreshälfte um sieben Prozent wachsen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 58,03 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 52,05 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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