Rohstoffe: Ölpreise fest, Brent wieder über 64 USD
(shareribs.com) London 09.11.17 - Die Ölpreise zeigten sich heute etwas volatiler, können sich am Nachmittag aber wieder nach oben bewegen, so dass Brent bei mehr als 64 USD notiert. Die Spannungen im Nahen Osten bleiben ein unterstützender Faktor.
Während der Machtkampf zwischen dem Iran und Saudi-Arabien weitergeht, wachsen auch die Risiken für die Angebotsentwicklung von Rohöl. Der saudische Au0enminister hat sich nun für Sanktionen gegen den Iran aufgrund dessen mutmaßliche Unterstützung von Terroristen ausgesprochen. Daneben wurden saudische Staatsbürger zur Ausreise aus dem Libanon ausgerufen.
Dies stellt die Fördervereinbarung der OPEC in Frage. Ende November will das Ölkartell zusammenkommen, um über weitere Schritte im Rahmen der Vereinbarung zu sprechen.
Für einige Analysten liegt das Risiko für die Ölpreise derzeit aber auf der negativen Seite. Brent-Rohöl hat sich seit dem Tief in diesem Jahr deutlich verteuert, was nun zu Gewinnmitnahmen führen könnte. Dennoch geht man bei FGE davon aus, dass die Ölpreise im kommenden Jahr zeitweise auf 65 bis 70 USD je Barrel ansteigen könnten.
Bei Wood Mackenzie sieht man allerdings einen Anstieg des Angebots von Rohöl in den nächsten beiden Jahren, vor allem aus den USA. Laut Reuters geht man bei Wood Mackenzie davon aus, dass die Ölpreise in diesem Zeitraum wieder auf 50 bis 55 USD je Barrel zurückgehen könnten.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen Anstieg der Rohölbestände in den USA, die Bestände von Benzin und Diesel sind aber wieder deutlich gesunken. Die Ölförderung stieg auf 9,62 Mio. Barrel/Tag und liegt damit auf dem höchsten Niveau seit Jahrzehnten. Die höheren Preise haben auch dazu geführt, dass die Nachfrage nach Bohrgenehmigungen wieder anstieg. Laut Reuters habe Texas im Oktober 997 Lizenzen für Öl- und Gasförderanlagen vergeben, 17 Prozent mehr als im Vormonat.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 63,89 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,6 Prozent auf 57,15 USD/Barrel hinzu.
Während der Machtkampf zwischen dem Iran und Saudi-Arabien weitergeht, wachsen auch die Risiken für die Angebotsentwicklung von Rohöl. Der saudische Au0enminister hat sich nun für Sanktionen gegen den Iran aufgrund dessen mutmaßliche Unterstützung von Terroristen ausgesprochen. Daneben wurden saudische Staatsbürger zur Ausreise aus dem Libanon ausgerufen.
Dies stellt die Fördervereinbarung der OPEC in Frage. Ende November will das Ölkartell zusammenkommen, um über weitere Schritte im Rahmen der Vereinbarung zu sprechen.
Für einige Analysten liegt das Risiko für die Ölpreise derzeit aber auf der negativen Seite. Brent-Rohöl hat sich seit dem Tief in diesem Jahr deutlich verteuert, was nun zu Gewinnmitnahmen führen könnte. Dennoch geht man bei FGE davon aus, dass die Ölpreise im kommenden Jahr zeitweise auf 65 bis 70 USD je Barrel ansteigen könnten.
Bei Wood Mackenzie sieht man allerdings einen Anstieg des Angebots von Rohöl in den nächsten beiden Jahren, vor allem aus den USA. Laut Reuters geht man bei Wood Mackenzie davon aus, dass die Ölpreise in diesem Zeitraum wieder auf 50 bis 55 USD je Barrel zurückgehen könnten.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen Anstieg der Rohölbestände in den USA, die Bestände von Benzin und Diesel sind aber wieder deutlich gesunken. Die Ölförderung stieg auf 9,62 Mio. Barrel/Tag und liegt damit auf dem höchsten Niveau seit Jahrzehnten. Die höheren Preise haben auch dazu geführt, dass die Nachfrage nach Bohrgenehmigungen wieder anstieg. Laut Reuters habe Texas im Oktober 997 Lizenzen für Öl- und Gasförderanlagen vergeben, 17 Prozent mehr als im Vormonat.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 63,89 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,6 Prozent auf 57,15 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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