Rohstoffe: Ölpreise fest - Brent vor 112 USD
(shareribs.com) New York 03.12.12 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt deutlich nach oben, getrieben von den positiven Daten aus China vom Wochenende. Der schwächere US-Dollar unterstützt die Preise zusätzlich, WTI-Rohöl notiert knapp unter der 90 USD-Marke.
China teilte am Wochenende mit, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex bei 50,6 Punkten lag und ist damit den zweiten Monat in Folge im expansiven Bereich. Auch der HSBC-Markit Einkaufsmanagerindex lag mit 50,5 Punkten im expansiven Bereich und hat sich gegenüber der bisherigen Prognose von 50,4 Punkten noch verbessern können.
In den USA ist der ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im November von 51,7 Punkte auf 49,5 Zähler gerutscht, womit der vielbeachtete Index wieder eine Kontraktion der US-Wirtschaft ausweist. Dem gegenüber steht der Markit-Einkaufsmanagerindex, der von 51,0 auf 52,8 Punkte gestiegen ist. Weiterhin wurde heute der Markit-Einkaufsmanagerindex für Europa veröffentlicht, dieser stieg im November von 45,4 auf 46,2 Punkte. Ein Rückgang war in Italien zu verzeichnen, während sich der Index in Spanien, Frankreich, Deutschland und Griechenland verbesserte. Auch der Index für Großbritannien verbesserte sich, alle liegen aber weiter im Bereich unter 50 Punkten, was eine Kontraktion der Wirtschaft ausweist.
Die Lage im Nahen Osten beunruhigt die Investoren weiter, in Ägypten will die Regierung eine stark religiös geprägt Verfassung durchsetzen, was bereits zu gewalttätigen Demonstrationen geführt hatte. Weiterhin stützen die Spannungen zwischen Israel und der Hamas die Preise, da nach wie vor die hohe Gefahr einer erneuten Eskalation besteht, nachdem Israel eine Ausweitung des Siedlungsbaus angekündigt hatte.
Die Ölpreise profitieren auch vom anhaltend schwachen US-Dollar, der aktuell bei 1,306 gegenüber dem Euro notiert.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,4 Prozent auf 111,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 89,89 USD/Barrel.
China teilte am Wochenende mit, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex bei 50,6 Punkten lag und ist damit den zweiten Monat in Folge im expansiven Bereich. Auch der HSBC-Markit Einkaufsmanagerindex lag mit 50,5 Punkten im expansiven Bereich und hat sich gegenüber der bisherigen Prognose von 50,4 Punkten noch verbessern können.
In den USA ist der ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im November von 51,7 Punkte auf 49,5 Zähler gerutscht, womit der vielbeachtete Index wieder eine Kontraktion der US-Wirtschaft ausweist. Dem gegenüber steht der Markit-Einkaufsmanagerindex, der von 51,0 auf 52,8 Punkte gestiegen ist. Weiterhin wurde heute der Markit-Einkaufsmanagerindex für Europa veröffentlicht, dieser stieg im November von 45,4 auf 46,2 Punkte. Ein Rückgang war in Italien zu verzeichnen, während sich der Index in Spanien, Frankreich, Deutschland und Griechenland verbesserte. Auch der Index für Großbritannien verbesserte sich, alle liegen aber weiter im Bereich unter 50 Punkten, was eine Kontraktion der Wirtschaft ausweist.
Die Lage im Nahen Osten beunruhigt die Investoren weiter, in Ägypten will die Regierung eine stark religiös geprägt Verfassung durchsetzen, was bereits zu gewalttätigen Demonstrationen geführt hatte. Weiterhin stützen die Spannungen zwischen Israel und der Hamas die Preise, da nach wie vor die hohe Gefahr einer erneuten Eskalation besteht, nachdem Israel eine Ausweitung des Siedlungsbaus angekündigt hatte.
Die Ölpreise profitieren auch vom anhaltend schwachen US-Dollar, der aktuell bei 1,306 gegenüber dem Euro notiert.
Brent-Rohöl klettert aktuell um 0,4 Prozent auf 111,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 89,89 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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