Rohstoffe: Ölpreise fallen weiter, Ölschwemme hält an
(shareribs.com) London 14.09.2016 - Die Ölpreise rutschten am Dienstag weiter ab, nachdem die Internationale Energieagentur und die OPEC auch weiterhin mit einem Überangebot rechnen. Die Rohölbestände in den USA stiegen leicht.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,4 Mio. Barrel gestiegen. Der Anstieg lag damit weit unter den Erwartungen des Marktes, nachdem die Bestände in der Vorwoche um mehr als 14 Mio. Barrel zurückgingen.
Der festere US-Dollar wirkte sich im schwachen Marktumfeld belastend auf die Ölpreise aus, da dieser den Kauf von Rohstoffen für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Derweil haben die OPEC und die Internationale Energieagentur ihre Prognosen für die Ölmärkte aktualisiert. Bei der OPEC geht man von einer Ausweitung des Überschusses von Rohöl aus, da die Produktion in Ländern, die nicht OPEC-Mitglied sind, steigen soll. Zudem habe sich gezeigt, dass die Ölförderer in den USA, vor allem solche, die unkonventionelle Vorkommen ausbeuten, widerstandsfähiger gegenüber einem schwachen Ölpreis sind, als dies bislang erwartet wurde.
Die Internationale Energieagentur erwartet derweil ein schwächeres Nachfragewachstum, bei steigenden Rohölbestände und einer höheren Produktion. Für die erste Hälfte des kommenden Jahres sei deshalb weiterhin mit einem Überschuss an Rohöl zu rechnen.
Das Fass Brent-Rohöl verlor zuletzt 2,3 Prozent auf 47,02 USD, WTI-Rohöl korrigierte um 2,6 Prozent auf 45,09 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,4 Mio. Barrel gestiegen. Der Anstieg lag damit weit unter den Erwartungen des Marktes, nachdem die Bestände in der Vorwoche um mehr als 14 Mio. Barrel zurückgingen.
Der festere US-Dollar wirkte sich im schwachen Marktumfeld belastend auf die Ölpreise aus, da dieser den Kauf von Rohstoffen für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Derweil haben die OPEC und die Internationale Energieagentur ihre Prognosen für die Ölmärkte aktualisiert. Bei der OPEC geht man von einer Ausweitung des Überschusses von Rohöl aus, da die Produktion in Ländern, die nicht OPEC-Mitglied sind, steigen soll. Zudem habe sich gezeigt, dass die Ölförderer in den USA, vor allem solche, die unkonventionelle Vorkommen ausbeuten, widerstandsfähiger gegenüber einem schwachen Ölpreis sind, als dies bislang erwartet wurde.
Die Internationale Energieagentur erwartet derweil ein schwächeres Nachfragewachstum, bei steigenden Rohölbestände und einer höheren Produktion. Für die erste Hälfte des kommenden Jahres sei deshalb weiterhin mit einem Überschuss an Rohöl zu rechnen.
Das Fass Brent-Rohöl verlor zuletzt 2,3 Prozent auf 47,02 USD, WTI-Rohöl korrigierte um 2,6 Prozent auf 45,09 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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