Rohstoffe: Ölpreise fallen leicht
(shareribs.com) London 04.04.17 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach unten. Die Förderung in Libyen ist zuletzt wieder gestiegen, der Iran hat seine Ölexporte ausgeweitet. Die kommenden Bestandsdaten aus den USA dürften den Preisen neue Impulse geben.
Nachdem es für die Ölpreise in der vergangenen Woche deutlich nach oben ging, zeigt sich heute wieder eine Konsolidierung. Die OPEC-Rhetorik hinsichtlich der Verlängerung der Förderkürzung besteht zwar weiter, es gibt nach wie vor aber Zweifel an der Wirksamkeit des Deals. Dieser wurde im November vereinbart und war zum 1. Januar wirksam. Die Ölpreise sind im ersten Quartal allerdings um mehr als sechs Prozent gesunken.
Die OPEC und elf weitere Fördernationen zielten mit dem Vertrag darauf ab, die globalen Rohölbestände auf den langjährigen Durchschnitt zu senken. Bislang wurde dieser Effekt jedoch nicht erreicht, auch weil die US-Produzenten ihren Ausstoß zuletzt deutlich ausweiteten. In der vergangenen Woche stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen zum elften Mal in Folge.
In Libyen hat der Ölkonzern National Oil Corp. den Status höherer Gewalt für Lieferungen aus dem Sharara-Ölfeld aufgehoben, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete.
Der Iran teilte derweil mit, dass die Rohölexporte im März auf 3,05 Mio. Barrel/Tag gestiegen sind.
Bei der UBS hält man die Verlängerung des OPEC-Deals zur Senkung der Förderung für wahrscheinlich. Die jüngsten Entwicklungen deuteten darauf hin, dass die OPEC-Staaten gewillt sind, die Fördermengen tatsächlich zu senken. Analyst Staunovo sagte, dass die Förderkürzungen letztlich zu einer deutlichen Reduktion der Bestände führen würden, weshalb man davon ausgeht, dass Brent-Rohöl in drei Monaten mehr als 60 USD/Barrel kosten werde.
WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 50,13 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 53,00 Euro ab.
Nachdem es für die Ölpreise in der vergangenen Woche deutlich nach oben ging, zeigt sich heute wieder eine Konsolidierung. Die OPEC-Rhetorik hinsichtlich der Verlängerung der Förderkürzung besteht zwar weiter, es gibt nach wie vor aber Zweifel an der Wirksamkeit des Deals. Dieser wurde im November vereinbart und war zum 1. Januar wirksam. Die Ölpreise sind im ersten Quartal allerdings um mehr als sechs Prozent gesunken.
Die OPEC und elf weitere Fördernationen zielten mit dem Vertrag darauf ab, die globalen Rohölbestände auf den langjährigen Durchschnitt zu senken. Bislang wurde dieser Effekt jedoch nicht erreicht, auch weil die US-Produzenten ihren Ausstoß zuletzt deutlich ausweiteten. In der vergangenen Woche stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen zum elften Mal in Folge.
In Libyen hat der Ölkonzern National Oil Corp. den Status höherer Gewalt für Lieferungen aus dem Sharara-Ölfeld aufgehoben, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete.
Der Iran teilte derweil mit, dass die Rohölexporte im März auf 3,05 Mio. Barrel/Tag gestiegen sind.
Bei der UBS hält man die Verlängerung des OPEC-Deals zur Senkung der Förderung für wahrscheinlich. Die jüngsten Entwicklungen deuteten darauf hin, dass die OPEC-Staaten gewillt sind, die Fördermengen tatsächlich zu senken. Analyst Staunovo sagte, dass die Förderkürzungen letztlich zu einer deutlichen Reduktion der Bestände führen würden, weshalb man davon ausgeht, dass Brent-Rohöl in drei Monaten mehr als 60 USD/Barrel kosten werde.
WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 50,13 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 53,00 Euro ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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