Rohstoffe: Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 27.02.18 - Die Ölpreise liegen am Dienstag leicht unter Druck. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die USA bald auch Russland hinsichtlich der Fördermenge überholen dürften.
Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, geht davon aus, dass die USA, welche bereits heute mehr Rohöl fördern als Saudi-Arabien, spätestens im Jahr 2019 auch mehr Rohöl fördern werden als Russland. Laut der Nachrichtenagentur Reuters sagte Birol, dass das Wachstum der unkonventionellen Förderung sehr stark sei. Vor dem Jahr 2020 sei zudem nicht mit dem Höhepunkt des Produktionswachstums zu rechnen, ein Rückgang des Ausstoßes sei erst in vier bis fünf Jahren zu erwarten.
Die USA haben derweil nicht nur die eigene Produktion ausgeweitet. Auch die Exporte von Rohöl sind deutlich gewachsen. In Asien werden die USA damit zunehmend zur Konkurrenz für die OPEC und Russland. Die US-Importe sind in der vorvergangenen Woche derweil auf unter 5,0 Mio. Barrel/Tag gefallen und haben damit das höchste Niveau seit mindestens 2001 erreicht.
Birol wiederholte laut Reuters auch noch einmal die Einschätzung der IEA, laut der auch in Kanada und Brasilien mit einem starken Wachstum des Ausstoßes gerechnet werde.
Mit Spannung werden in dieser Woche auch die jüngsten Lagerdaten aus den USA. Nachdem es im wichtigen Lagerstandort Cushing zu einem starken Rückgang der Bestände kam, wird die dortige Entwicklung nun genau beobachten. Die offiziellen Lagerdaten sind am Mittwochnachmittag fällig. Die Daten des American Petroleum Institute sind am Dienstagabend fällig.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 67,29 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 63,66 USD/Barrel ab.
Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, geht davon aus, dass die USA, welche bereits heute mehr Rohöl fördern als Saudi-Arabien, spätestens im Jahr 2019 auch mehr Rohöl fördern werden als Russland. Laut der Nachrichtenagentur Reuters sagte Birol, dass das Wachstum der unkonventionellen Förderung sehr stark sei. Vor dem Jahr 2020 sei zudem nicht mit dem Höhepunkt des Produktionswachstums zu rechnen, ein Rückgang des Ausstoßes sei erst in vier bis fünf Jahren zu erwarten.
Die USA haben derweil nicht nur die eigene Produktion ausgeweitet. Auch die Exporte von Rohöl sind deutlich gewachsen. In Asien werden die USA damit zunehmend zur Konkurrenz für die OPEC und Russland. Die US-Importe sind in der vorvergangenen Woche derweil auf unter 5,0 Mio. Barrel/Tag gefallen und haben damit das höchste Niveau seit mindestens 2001 erreicht.
Birol wiederholte laut Reuters auch noch einmal die Einschätzung der IEA, laut der auch in Kanada und Brasilien mit einem starken Wachstum des Ausstoßes gerechnet werde.
Mit Spannung werden in dieser Woche auch die jüngsten Lagerdaten aus den USA. Nachdem es im wichtigen Lagerstandort Cushing zu einem starken Rückgang der Bestände kam, wird die dortige Entwicklung nun genau beobachten. Die offiziellen Lagerdaten sind am Mittwochnachmittag fällig. Die Daten des American Petroleum Institute sind am Dienstagabend fällig.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 67,29 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 63,66 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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