Rohstoffe: Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 26.02.18 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas leichter. Zwar haben Äußerungen aus Saudi-Arabien zu Gewinnmitnahmen geführt. Brent- und WTI-Rohöl verzeichnen dennoch Gewinnmitnahmen.
Saudi-Arabien versteht es weiterhin, die Preise für Rohöl in seinem Sinne zu stimulieren. Im Rahmen der OPEC hat das Riad Anfang 2017 Förderkürzungen mit Russland und anderen Förderländern umgesetzt, die zu einem Rückgang bei den globalen Rohölbeständen führten und den Preis für Rohöl wieder haben steigen lassen. Zeitweise ging es für Brent-Rohöl bis auf 70 USD nach oben, obgleich in den USA die Förderung deutlich ausgeweitet wurde.
Am Wochenende teilte Saudi-Arabien mit, dass man die Förderung weiter auf einem relativ geringen Niveau halten wolle, die Exporte sollen im ersten Quartal unter sieben Millionen Barrel pro Tag liegen. De saudische Energie Minister al-Falih hofft darüber hinaus, dass die OPEC und die anderen Förderländer die Förderkürzungen im kommenden Jahr reduzieren können und eine dauerhafte Kooperation zur Stabilisierung des Ölmarktes einrichten können. Bislang sollen die Förderkürzungen bis zum Ende des Jahres 2018 in Kraft bleiben.
In den USA blieb die Ölförderung in der vorvergangenen Woche stabil bei 10,27 Mio. Barrel/Tag. Bei Baker Hughes wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um eine auf 799 Anlagen gestiegen ist. Dies ist das höchste Niveau seit fast drei Jahren.
In Libyen hat die National Oil Corp für das Ölfeld El Feel einen Status höherer Gewalt ausgerufen. Auslöser dessen waren Proteste von Wachleuten, die zu einer Schließung des Feldes, dessen Ausstoß bei 70.000 Barrel/Tag lag, führte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 66,89 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 63,22 USD/Barrel ab.
Saudi-Arabien versteht es weiterhin, die Preise für Rohöl in seinem Sinne zu stimulieren. Im Rahmen der OPEC hat das Riad Anfang 2017 Förderkürzungen mit Russland und anderen Förderländern umgesetzt, die zu einem Rückgang bei den globalen Rohölbeständen führten und den Preis für Rohöl wieder haben steigen lassen. Zeitweise ging es für Brent-Rohöl bis auf 70 USD nach oben, obgleich in den USA die Förderung deutlich ausgeweitet wurde.
Am Wochenende teilte Saudi-Arabien mit, dass man die Förderung weiter auf einem relativ geringen Niveau halten wolle, die Exporte sollen im ersten Quartal unter sieben Millionen Barrel pro Tag liegen. De saudische Energie Minister al-Falih hofft darüber hinaus, dass die OPEC und die anderen Förderländer die Förderkürzungen im kommenden Jahr reduzieren können und eine dauerhafte Kooperation zur Stabilisierung des Ölmarktes einrichten können. Bislang sollen die Förderkürzungen bis zum Ende des Jahres 2018 in Kraft bleiben.
In den USA blieb die Ölförderung in der vorvergangenen Woche stabil bei 10,27 Mio. Barrel/Tag. Bei Baker Hughes wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um eine auf 799 Anlagen gestiegen ist. Dies ist das höchste Niveau seit fast drei Jahren.
In Libyen hat die National Oil Corp für das Ölfeld El Feel einen Status höherer Gewalt ausgerufen. Auslöser dessen waren Proteste von Wachleuten, die zu einer Schließung des Feldes, dessen Ausstoß bei 70.000 Barrel/Tag lag, führte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 66,89 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 63,22 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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