Rohstoffe: Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 22.09.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute etwas leichter. Vorm OPEC-Treffen in Wien herrscht allgemeine Zurückhaltung. Einige Analysten halten eine Verlängerung der Fördervereinbarung für unwahrscheinlich.
Die Veränderung des Marktfundamentes bei Rohöl hat der OPEC eine langvermisste Macht über den Ölmarkt zurückgegeben. Erreicht wurde dies aber nicht allein durch die Förderkürzungen.
Analysten der OPEC und der Internationalen Energieagentur haben ihre Prognosen für das Nachfragewachstum bei Rohöl angehoben, sowohl für das laufende als auch das nächste Jahr. Darüber hinaus hat sich die Lage in den USA, zumindest vorläufig verändert. Die lange Phase geringer Preise haben den Druck auf die US-Produzenten erhöht und vor dem Hurricane Harvey hat sich eine deutliche Reduktion der Rohölbestände in den USA gezeigt, welche zuletzt aber zum Erliegen kam, da viele Raffinerien in den USA ihren Betrieb einstellen mussten.
Vertreter der OPEC, Russlands und anderer Förderländer kommen heute in Wien zusammen, um über die aktuelle Reduktion der Fördermengen zu sprechen. Bislang lautet die Vereinbarung auf eine Kürzung des Ausstoßes um 1,8 Mio. Barrel/Tag, die bis Ende März 2018 läuft.
Es wird erwartet, dass eine Verlängerung der Förderkürzungen Thema der Gespräche sein wird. Unter anderem hatten der Irak und Saudi-Arabien ihren Ausstoß im August reduziert. Der Irak hatte zudem durchblicken lassen, dass man einer Verlängerung der Vereinbarung zustimmen würden.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass OPEC-Generalsekretär Barkindo bei der Auftaktveranstaltung sagte, dass alle Marktfaktoren auf schwierige Zeiten für die Produzenten von Rohöl aus unkonventionellen Quellen hindeuten würden. Der russische Energieminister Nowak sagte hingegen, die OPEC und die anderen Fördernationen eine Strategie für die Zeit nach März 2018 benötigen würden.
Die Analysten von Goldman Sachs sagten, dass die Gespräche in Wien wichtig seien, es sei aber unwahrscheinlich, dass es in dieser Woche zu einer Empfehlung, die Förderkürzungen zu verlängern, kommen werde.
WTI-Rohöl korrigiert um 0,1 Prozent auf 50,50 USD/Barrel, Brent-Rohöl notiert 0,1 Prozent fester bei 56,48 USD/Barrel.
Die Veränderung des Marktfundamentes bei Rohöl hat der OPEC eine langvermisste Macht über den Ölmarkt zurückgegeben. Erreicht wurde dies aber nicht allein durch die Förderkürzungen.
Analysten der OPEC und der Internationalen Energieagentur haben ihre Prognosen für das Nachfragewachstum bei Rohöl angehoben, sowohl für das laufende als auch das nächste Jahr. Darüber hinaus hat sich die Lage in den USA, zumindest vorläufig verändert. Die lange Phase geringer Preise haben den Druck auf die US-Produzenten erhöht und vor dem Hurricane Harvey hat sich eine deutliche Reduktion der Rohölbestände in den USA gezeigt, welche zuletzt aber zum Erliegen kam, da viele Raffinerien in den USA ihren Betrieb einstellen mussten.
Vertreter der OPEC, Russlands und anderer Förderländer kommen heute in Wien zusammen, um über die aktuelle Reduktion der Fördermengen zu sprechen. Bislang lautet die Vereinbarung auf eine Kürzung des Ausstoßes um 1,8 Mio. Barrel/Tag, die bis Ende März 2018 läuft.
Es wird erwartet, dass eine Verlängerung der Förderkürzungen Thema der Gespräche sein wird. Unter anderem hatten der Irak und Saudi-Arabien ihren Ausstoß im August reduziert. Der Irak hatte zudem durchblicken lassen, dass man einer Verlängerung der Vereinbarung zustimmen würden.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass OPEC-Generalsekretär Barkindo bei der Auftaktveranstaltung sagte, dass alle Marktfaktoren auf schwierige Zeiten für die Produzenten von Rohöl aus unkonventionellen Quellen hindeuten würden. Der russische Energieminister Nowak sagte hingegen, die OPEC und die anderen Fördernationen eine Strategie für die Zeit nach März 2018 benötigen würden.
Die Analysten von Goldman Sachs sagten, dass die Gespräche in Wien wichtig seien, es sei aber unwahrscheinlich, dass es in dieser Woche zu einer Empfehlung, die Förderkürzungen zu verlängern, kommen werde.
WTI-Rohöl korrigiert um 0,1 Prozent auf 50,50 USD/Barrel, Brent-Rohöl notiert 0,1 Prozent fester bei 56,48 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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