Rohstoffe: Ölpreise etwas leichter, Benzin klettert weiter
(shareribs.com) London 30.08.17 - Die Ölpreise liegen am Mittwochmorgen leicht unter Druck. In den USA werden die Preise von der geringeren Nachfrage der Raffinerien belastet. Gleichzeitig treibt dies den Benzinpreis auf ein Zwei-Jahreshoch.
Während die US-Raffinerien im Süden der USA massive Ausfälle verzeichnen, sind die Bestände von Benzin in den USA in der vergangenen Woche überraschend um 476.000 Barrel gestiegen, wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte. Die Bestände der Destillate sanken um 486.000 Barrel und die Rohölbestände sind um 5,8 Mio. Barrel zurückgegangen. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten des US-Energieministeriums veröffentlicht. Analysten merkten dazu an, dass es Wochen dauern werde, bis sich die Folgen des Sturms Harvey in den Lagerdaten zeigten.
Die Ölpreise liegen aktuell leicht unter Druck, da die Marktteilnehmer mit einer deutlich geringeren Nachfrage nach Rohöl durch US-Raffinerien rechnen. Goldman Sachs teilte mit, dass die wetterbedingten Schließungen von Raffinerien im Süden der USA rund 23 Prozent der Gesamtkapazitäten des Landes betreffen.
In der Folge hat sich Benzin in den vergangenen Tagen stark verteuert, aktuell geht es um 3,1 Prozent auf 1,838 USD je Gallone nach oben.
Auch die Rohölförderung in Texas und dem Golf von Mexiko ist derzeit von Ausfällen betroffen. Goldman Sachs geht davon aus, dass dies 1,4 Mio. Barrel/Tag betrifft, was 15 Prozent der gegenwärtigen US-Förderung entspricht.
Diesseits des Atlantiks schaut man weiterhin auf die nächsten Schritte der OPEC. Saudi-Arabien und Russland sollen Gespräche über eine Verlängerung der Förderkürzungen geführt haben. Berichten des Wall Street Journal zufolge wird eine Verlängerung bis Ende Juni 2018 in Erwägung gezogen. Analysten begrüßten diese Planungen, da mit dem ursprünglichen Ende der Förderkürzungen ein Angebotsschock erwartet wurde, da viele Produzenten geneigt sein dürften, zügig wieder die vollen Kapazitäten zu erreichen. Mit einem späteren Start dürfte das Nachfragewachstum einem solchen Schock entgegen wirken.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 51,91 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 46,37 USD/Barrel ab.
Während die US-Raffinerien im Süden der USA massive Ausfälle verzeichnen, sind die Bestände von Benzin in den USA in der vergangenen Woche überraschend um 476.000 Barrel gestiegen, wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte. Die Bestände der Destillate sanken um 486.000 Barrel und die Rohölbestände sind um 5,8 Mio. Barrel zurückgegangen. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten des US-Energieministeriums veröffentlicht. Analysten merkten dazu an, dass es Wochen dauern werde, bis sich die Folgen des Sturms Harvey in den Lagerdaten zeigten.
Die Ölpreise liegen aktuell leicht unter Druck, da die Marktteilnehmer mit einer deutlich geringeren Nachfrage nach Rohöl durch US-Raffinerien rechnen. Goldman Sachs teilte mit, dass die wetterbedingten Schließungen von Raffinerien im Süden der USA rund 23 Prozent der Gesamtkapazitäten des Landes betreffen.
In der Folge hat sich Benzin in den vergangenen Tagen stark verteuert, aktuell geht es um 3,1 Prozent auf 1,838 USD je Gallone nach oben.
Auch die Rohölförderung in Texas und dem Golf von Mexiko ist derzeit von Ausfällen betroffen. Goldman Sachs geht davon aus, dass dies 1,4 Mio. Barrel/Tag betrifft, was 15 Prozent der gegenwärtigen US-Förderung entspricht.
Diesseits des Atlantiks schaut man weiterhin auf die nächsten Schritte der OPEC. Saudi-Arabien und Russland sollen Gespräche über eine Verlängerung der Förderkürzungen geführt haben. Berichten des Wall Street Journal zufolge wird eine Verlängerung bis Ende Juni 2018 in Erwägung gezogen. Analysten begrüßten diese Planungen, da mit dem ursprünglichen Ende der Förderkürzungen ein Angebotsschock erwartet wurde, da viele Produzenten geneigt sein dürften, zügig wieder die vollen Kapazitäten zu erreichen. Mit einem späteren Start dürfte das Nachfragewachstum einem solchen Schock entgegen wirken.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 51,91 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 46,37 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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