Rohstoffe: Ölpreise etwas fester, Ölbestände fallen weiter
(shareribs.com) London 20.12.17 - Die Ölpreise bewegen sich im frühen Handel leicht nach oben. Das American Petroleum Institute meldete einen neuerlichen Rückgang der Rohölbestände. Die offiziellen Daten des Energieministeriums folgen am Nachmittag.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 5,2 Mio. Barrel auf 438,7 Mio. Barrel. Dies war der dritte starke Rückgang in Folge. Gleichzeitig sind die Rohölbestände um 2,0 Mio. Barrel gestiegen, während die Bestände der Destillate um 2,9 Mrd. USD angestiegen sind.
Die Entwicklung der Bestände steht damit jener der Förderung gegenüber. Die US-Produzenten haben ihren Ausstoß in den letzten Wochen kontinuierlich ausgeweitet, gleichzeitig sind die Bestände stark zurückgegangen.
Unterstützt werden die Ölpreise vom fortgesetzten Ausfall von Lieferungen über die Forties-Pipeline in der Nordsee. Der Betreiber rechnet mit einer Reparaturzeit von zwei bis vier Wochen nach Schließung der Pipeline, was Angebotsausfällen von 6,3 bis 12,6 Mio. Barrel entsprechen würde.
Der russische Ölproduzent Rosneft hat mitgeteilt, dass eine Verlängerung der OPEC-Förderkürzungen über das kommende Jahr hinaus denkbar seien. Damit weicht man in Russland offenbar von der bisherigen Linie ab, da man die Förderkürzungen und deren Effekt auf das russische Wirtschaftswachstum bislang eher kritisch gesehen hat.
Das US-Energieministerium wird die offiziellen Lagerdaten am Mittwoch um 16.30 Uhr MEZ veröffentlichen.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 63,87 USD, WTI-Rohöl kostete 57,72 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 5,2 Mio. Barrel auf 438,7 Mio. Barrel. Dies war der dritte starke Rückgang in Folge. Gleichzeitig sind die Rohölbestände um 2,0 Mio. Barrel gestiegen, während die Bestände der Destillate um 2,9 Mrd. USD angestiegen sind.
Die Entwicklung der Bestände steht damit jener der Förderung gegenüber. Die US-Produzenten haben ihren Ausstoß in den letzten Wochen kontinuierlich ausgeweitet, gleichzeitig sind die Bestände stark zurückgegangen.
Unterstützt werden die Ölpreise vom fortgesetzten Ausfall von Lieferungen über die Forties-Pipeline in der Nordsee. Der Betreiber rechnet mit einer Reparaturzeit von zwei bis vier Wochen nach Schließung der Pipeline, was Angebotsausfällen von 6,3 bis 12,6 Mio. Barrel entsprechen würde.
Der russische Ölproduzent Rosneft hat mitgeteilt, dass eine Verlängerung der OPEC-Förderkürzungen über das kommende Jahr hinaus denkbar seien. Damit weicht man in Russland offenbar von der bisherigen Linie ab, da man die Förderkürzungen und deren Effekt auf das russische Wirtschaftswachstum bislang eher kritisch gesehen hat.
Das US-Energieministerium wird die offiziellen Lagerdaten am Mittwoch um 16.30 Uhr MEZ veröffentlichen.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 63,87 USD, WTI-Rohöl kostete 57,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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