Rohstoffe: Ölpreise etwas fester
(shareribs.com) London 21.11.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag etwas fester. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck des in Kürze stattfindenden OPEC-Treffens. Die Einschätzungen zur weiteren Marktentwicklung gehen auseinander.
Die Förderkürzungen der OPEC, in Kraft seit Anfang des Jahres, waren umgesetzt worden, um die rekordhohen globalen Rohölbestände wieder auf den Fünf-Jahresschnitt zu senken und damit das Überangebot von Rohöl zu beenden. Mittlerweile gelten die Maßnahmen der OPEC als Erfolg, der aber aufrechterhalten werden muss. Ende November kommen die Vertreter der OPEC zusammen, um über die Zukunft der Vereinbarung zu reden.
Gegenwärtig läuft die Vereinbarung im März 2018 aus. Eine Verlängerung bis zum Ende des kommenden Jahres gilt als wahrscheinlich, obgleich unter anderem Russland sich bislang zurückgehalten hat.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters sehen die Analysten von FGE einen Rückgang des Überschusses bei den globalen Rohölbeständen auf 50 Mio. Barrel zum dritten Quartal 2018. Gegenwärtig soll der Überhang noch bei 140 Mio. Barrel liegen.
Wieder stärkeren Einfluss auf die Preisbildung dürfte derweil die Angebotsentwicklung bei US-Rohöl sein. Dort soll im kommenden Jahr ein Niveau von 10 Mio. Barrel/Tag erreicht werden. Zuletzt stieg die Förderung auf ein Rekordniveau von 9,65 Mio. Barrel/Tag, wie das US-Energieministerium mitteilte.
Bei FGE sieht man für 2018 das Potential steigender Preise, sollte es zu Produktionsausfällen kommen. Da aber die OPEC irgendwann die Förderkürzungen beenden wird und die US-Förderung kaum sinken dürfte, sei 2019 wieder ein Rückgang der Ölpreise denkbar.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 62,61 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 56,68 USD/Barrel.
Die Förderkürzungen der OPEC, in Kraft seit Anfang des Jahres, waren umgesetzt worden, um die rekordhohen globalen Rohölbestände wieder auf den Fünf-Jahresschnitt zu senken und damit das Überangebot von Rohöl zu beenden. Mittlerweile gelten die Maßnahmen der OPEC als Erfolg, der aber aufrechterhalten werden muss. Ende November kommen die Vertreter der OPEC zusammen, um über die Zukunft der Vereinbarung zu reden.
Gegenwärtig läuft die Vereinbarung im März 2018 aus. Eine Verlängerung bis zum Ende des kommenden Jahres gilt als wahrscheinlich, obgleich unter anderem Russland sich bislang zurückgehalten hat.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters sehen die Analysten von FGE einen Rückgang des Überschusses bei den globalen Rohölbeständen auf 50 Mio. Barrel zum dritten Quartal 2018. Gegenwärtig soll der Überhang noch bei 140 Mio. Barrel liegen.
Wieder stärkeren Einfluss auf die Preisbildung dürfte derweil die Angebotsentwicklung bei US-Rohöl sein. Dort soll im kommenden Jahr ein Niveau von 10 Mio. Barrel/Tag erreicht werden. Zuletzt stieg die Förderung auf ein Rekordniveau von 9,65 Mio. Barrel/Tag, wie das US-Energieministerium mitteilte.
Bei FGE sieht man für 2018 das Potential steigender Preise, sollte es zu Produktionsausfällen kommen. Da aber die OPEC irgendwann die Förderkürzungen beenden wird und die US-Förderung kaum sinken dürfte, sei 2019 wieder ein Rückgang der Ölpreise denkbar.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 62,61 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 56,68 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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