Rohstoffe: Ölpreise etwas fester
(shareribs.com) London 03.11.17 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben. Am Donnerstag zogen die Preise leicht an und stagnieren nun auf diesem Niveau. In den kommenden Tagen dürfte sich eine Seitwärtsbewegung etablieren.
Der Anstieg der Ölpreise auf das höchste Niveau seit rund zwei Jahren zieht nun eine Abwartehaltung nach sich. Brent-Rohöl bewegt sich weiterhin über der Marke von 60 USD. Auch US-Rohöl liegt mit rund 55 USD auf einem relativ hohen Niveau.
Dies wurde unter anderem ermöglicht durch den konstanten Rückgang der Rohölbestände in den USA. Die Entwicklung lässt darauf schließen, dass sich der Markt dem Gleichgewicht annähere. Bislang hat der Anstieg der Preise auch nicht dazu geführt, dass die US-Produzenten ihre Förderung wieder deutlich ausgeweitet haben. Fraglich ist jedoch, wie lange dies noch so bleiben wird. Seit Mitte vergangenen Jahres stieg die Produktion in den USA um rund 13 Prozent, in den vergangenen Wochen stellte sich hier aber eine Stagnation ein. Barclays rechnen damit, dass die Förderung bis zum Jahresende aber noch ausgeweitet wird, was auch die Notierungen belasten könnte. Daneben hat auch die Nachfrage nach Rohöl in den vergangenen Wochen nachgelassen. Laut EIA lag diese im Schnitt der vergangenen vier Wochen um gut drei Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Unterstützt werden die Preise auch durch die Nachfrage aus China. Hier sind die Importe von Rohöl zuletzt auf rund neun Millionen Barrel/Tag gestiegen, womit die Volksrepublik nahezu so viel Rohöl importiert, wie die USA. Bei Jefferies sieht man dann auch Anzeichen für ein schnelleres Bedarfswachstum bei Rohöl.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 60,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,3 Prozent auf 54,69 USD/Barrel.
Der Anstieg der Ölpreise auf das höchste Niveau seit rund zwei Jahren zieht nun eine Abwartehaltung nach sich. Brent-Rohöl bewegt sich weiterhin über der Marke von 60 USD. Auch US-Rohöl liegt mit rund 55 USD auf einem relativ hohen Niveau.
Dies wurde unter anderem ermöglicht durch den konstanten Rückgang der Rohölbestände in den USA. Die Entwicklung lässt darauf schließen, dass sich der Markt dem Gleichgewicht annähere. Bislang hat der Anstieg der Preise auch nicht dazu geführt, dass die US-Produzenten ihre Förderung wieder deutlich ausgeweitet haben. Fraglich ist jedoch, wie lange dies noch so bleiben wird. Seit Mitte vergangenen Jahres stieg die Produktion in den USA um rund 13 Prozent, in den vergangenen Wochen stellte sich hier aber eine Stagnation ein. Barclays rechnen damit, dass die Förderung bis zum Jahresende aber noch ausgeweitet wird, was auch die Notierungen belasten könnte. Daneben hat auch die Nachfrage nach Rohöl in den vergangenen Wochen nachgelassen. Laut EIA lag diese im Schnitt der vergangenen vier Wochen um gut drei Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Unterstützt werden die Preise auch durch die Nachfrage aus China. Hier sind die Importe von Rohöl zuletzt auf rund neun Millionen Barrel/Tag gestiegen, womit die Volksrepublik nahezu so viel Rohöl importiert, wie die USA. Bei Jefferies sieht man dann auch Anzeichen für ein schnelleres Bedarfswachstum bei Rohöl.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 60,74 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,3 Prozent auf 54,69 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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